Michael Hartmann hat den Kauf und die Einnahme  von einer geringen Menge Drogen eingeräumt. Der SPD-Bundestagsabgeordnete gab über seinen Anwalt zu, Crystal Meth über einen Monat gelegentlich eingenommen zu haben. Er sei aber nicht abhängig.

Michael Hartmann hat den Kauf und die Einnahme  von einer geringen Menge Drogen eingeräumt. Der SPD-Bundestagsabgeordnete gab über seinen Anwalt zu, Crystal Meth über einen Monat gelegentlich eingenommen zu haben. Er sei aber nicht abhängig.

 

Mainz/Berlin - Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann hat den Kauf und die Einnahme von Drogen in geringer Menge zugegeben. Das teilte sein Anwalt in einer Erklärung am Mittwoch in Berlin mit. Hartmann habe der Staatsanwaltschaft Berlin gestanden, „im Herbst 2013 in geringer eigenverbrauchsüblicher Menge“ das verbotene Methamphetamin erworben und konsumiert zu haben.

Er habe den gelegentlichen Konsum nach etwa einem Monat wieder beendet. Hartmann sei nicht abhängig, habe eine von ihm veranlasste Untersuchung bestätigt, heißt es in der Erklärung, über die zuvor die „Rhein-Zeitung“ berichtet hatte.

Der 51-Jährige hatte vergangene Woche sein Amt als innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion niedergelegt. Bei einer Durchsuchung seiner Berliner Wohnung fand die Polizei keine Drogen.