Trotz mehr als 315 Hinweisen aus der Bevölkerung fehlt der Polizei im Mordfall des achtjährigen Armani in Freiburg noch der entscheidende Tipp. Ermittelt werde weiter in alle Richtungen, sagte ein Sprecher am Donnerstag.

Trotz mehr als 315 Hinweisen aus der Bevölkerung fehlt der Polizei im Mordfall des achtjährigen Armani in Freiburg noch der entscheidende Tipp. Ermittelt werde weiter in alle Richtungen, sagte ein Sprecher am Donnerstag.

 

Freiburg - Rund zehn Tage nach dem gewaltsamen Tod des achtjährigen Armani in Freiburg ist die Polizei nach eigenen Angaben bei der Tätersuche noch nicht entscheidend vorangekommen. Ermittelt werde weiter in alle Richtungen, sagte ein Sprecher am Donnerstag in Freiburg. Einen konkreten Hinweis auf den Täter gebe es nicht.

Auch den oder die Urheber des angeblichen Phantombilds, mit dem im Internet zur Selbstjustiz aufgerufen wurde, habe die Polizei nicht ermitteln können. Die Leiche des Jungen war am Montag vergangener Woche in einem Bach in Freiburg gefunden worden. Nach Angaben der Polizei ist der Achtjährige getötet worden.

Armani war am Abend zuvor auf einem Spielplatz zuletzt lebend gesehen worden. Aus der Bevölkerung haben die Ermittler den Angaben zufolge mehr als 315 Hinweise erhalten. Die nach der Tat gegründete Sonderkommission „Bach“ arbeite weiter auf Hochtouren an der Lösung des Falls, hieß es.