Das SPD-Schiff ist mit 480 Passagieren vergleichsweise klein. Es handelt sich nach Angaben der Reederei um ein umgebautes Frachtschiff. Die SPD ist vom Erfolg des Geschäftsmodells überzeugt: Ambiente Kreuzfahrten hat einen Drei-Jahres-Vertrag zur exklusiven Nutzung des deutschen Markts, wie Geschäftsführer Claus Wilm sagte.

Auf Rabatte können SPD-Mitglieder laut Wilm nicht hoffen. Dafür sind die Preise vergleichsweise bescheiden: Zehn Tage in einer Innenkabine kosten ab 999 Euro. Eher auf dem Gehaltsniveau eines Parteivorsitzenden ist die teuerste Kabine „mit eigenem Balkon“ für 2.449 Euro. Im Preis enthalten ist ein klassisches „Captains Dinner“.

Sozialdemokraten versenken Millionen Euro in der „FR“

Hendricks stellte auch den Jahresabschuss der DDVG vor, in der die SPD ihre Firmenbeteiligungen führt. Zum ersten Mal seit 1993 wies die Gesellschaft einen Verlust aus, 14 Millionen Euro. Ursache der roten Zahlen ist die Krise der Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“, an der die SPD mit 40 Prozent beteiligt ist. Die DDVG schrieb 24 Millionen Euro auf ausgereichte Darlehen ab, laut Geschäftführer Jens Berendsen den größten Teil davon für die „FR“.

Das SPD-Schiff ist mit 480 Passagieren vergleichsweise klein. Es handelt sich nach Angaben der Reederei um ein umgebautes Frachtschiff. Die SPD ist vom Erfolg des Geschäftsmodells überzeugt: Ambiente Kreuzfahrten hat einen Drei-Jahres-Vertrag zur exklusiven Nutzung des deutschen Markts, wie Geschäftsführer Claus Wilm sagte.

Auf Rabatte können SPD-Mitglieder laut Wilm nicht hoffen. Dafür sind die Preise vergleichsweise bescheiden: Zehn Tage in einer Innenkabine kosten ab 999 Euro. Eher auf dem Gehaltsniveau eines Parteivorsitzenden ist die teuerste Kabine „mit eigenem Balkon“ für 2.449 Euro. Im Preis enthalten ist ein klassisches „Captains Dinner“.

Sozialdemokraten versenken Millionen Euro in der „FR“

Hendricks stellte auch den Jahresabschuss der DDVG vor, in der die SPD ihre Firmenbeteiligungen führt. Zum ersten Mal seit 1993 wies die Gesellschaft einen Verlust aus, 14 Millionen Euro. Ursache der roten Zahlen ist die Krise der Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“, an der die SPD mit 40 Prozent beteiligt ist. Die DDVG schrieb 24 Millionen Euro auf ausgereichte Darlehen ab, laut Geschäftführer Jens Berendsen den größten Teil davon für die „FR“.

Die SPD bekommt trotzdem wie jedes Jahr Geld von ihrer Kommerz-Tochter: Netto 6,5 Millionen Euro gehen an die Partei. Das Geld wurde aus den nicht ausgeschütteten Gewinnen früherer Jahre bezahlt. „Die SPD steht finanziell stabil da“, sagte die Schatzmeisterin.

Zur DDVG gehören neben dem „FR“-Anteil Beteiligungen etwa an der „Neuen Westfälischen“, der „Sächsischen Zeitung“ oder dem Magazin „Öko-Test“. Auch drei Druckereien gehören dem Unternehmen.