Auch für Actionhelden gelten Regeln: Arnold Schwarzenegger hat sich am Hauptbahnhof in München Ärger mit der Bundespolizei eingehandelt.

München - Actionheld und Ex-Politiker Arnold Schwarzenegger fuhr gemeinsam mit einem Bodyguard per Fahrrad durch den Hauptbahnhof in München, wie die Bundespolizeidirektion am Samstag mitteilte. Ein Beamter wies den prominenten Besucher demnach darauf hin, dass das Fahrradfahren im Bahnhof verboten sei. „“Arnie“ sah es ein“, berichtete die Polizei.

 

Dem Beamten war demnach am Freitagmittag zunächst nur aufgefallen, dass zwei Fahradfahrer „eher slalom- als rennmäßig die vielen Reisenden umkurvten“. Einen der Männer sprach er daraufhin an; dieser rechtfertigte sich damit, er sei der „Bodyguard vom Arnold Schwarzenegger“. Der Polizist glaubte den Angaben zufolge an einen schlechten Scherz - bis der andere Radfahrer sich näherte und sich tatsächlich als der Schauspieler entpuppte.

Auf sein Fehlverhalten angesprochen erklärte Schwarzenegger laut Bundespolizei, „dass er momentan schlecht zu Fuß sei“. Als „kleine Entschädigung“ bot er dem Beamten an, ein Foto mit ihm zu machen. „Nach kurzem Smalltalk mit dem Bundespolizisten verließ der „Terminator“ den Hauptbahnhof durch den Nordausgang“, berichtete die Bundespolizei.