Spotify, Deezer und jüngst Tidal – die Zahl der in Deutschland verfügbaren Musik-Streaming-Dienste nimmt stetig zu. Wir verraten, wo die Unterschiede liegen und was es beim Streaming zu beachten gilt.

Stuttgart - Schallplatten, CDs und MP3s – all das gibt es zwar noch, aber die Zukunft der Musik liegt in den Augen vieler Branchenkenner in Streaming-Diensten wie Spotify. Das erkennen nun auch immer mehr Musikproduzenten und Künstler: bereits Anfang 2014 startete der von dem Rapper Dr. Dre ins Leben gerufene Dienst Beats Music, der wenige Monate später von Apple aufgekauft wurde. Am Dienstag zog der Rapmogul Jay Z mit dem Musikportal Tidal nach.

 

Die Nutzer des neuen Streaming-Dienstes können auf rund 25 Millionen Songs und 75.000 Musikvideos zurückgreifen. Damit bietet Tidal zwar keine größere Auswahl als die Konkurrenz, verspricht dafür aber mehr Qualität und Exklusivität. Qualität, weil Musikfans die einzelnen Titel auch im hochwertigeren Dateiformat Flac bekommen (setzt das Tidal „HiFi“-Paket für 19,99 Euro im Monat voraus). Exklusivität, weil die Alben und Songs von Künstlern wie Taylor Swift, die erst kürzlich Spotify den Rücken gekehrt hat, nur bei Tidal gestreamt werden können.

Dennoch ist der Musik-Streaming-Dienst von Jay-Z in Deutschland nur einer unter vielen. In unserer Übersicht zeigen wir eine Auswahl an Alternativen, die Musikfans hierzulande zur Verfügung stehen.