Die Studentenvertreter der fünf Musikhochschulen im Südwesten haben ein alternatives Konzept zur Entwicklung ihrer Hochschulen erstellt. Die Eckpunkte von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) seien wegen inhaltlicher Bedenken abgelehnt worden.

Mannheim - Die Studentenvertreter der fünf Musikhochschulen im Südwesten haben ein alternatives Konzept zur Entwicklung ihrer Hochschulen erstellt. Die Eckpunkte von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) seien wegen massiver inhaltlicher Bedenken abgelehnt worden, teilten die Vertreter der Allgemeinen Studenten Ausschüsse (Asta) am Montag gemeinsam mit. Bauer wollte mit dem Abbau von 500 Studienplätzen in Trossingen und Mannheim jährlich vier bis fünf Millionen Euro sparen.

 

Genaue Details zu ihrem Konzept teilten die Asta-Vertreter zunächst nicht mit. Die Ergebnisse würden am Mittwoch bei einer von SPD und Grünen im Landtag organisierten Anhörung vorgestellt, hieß es. Im Vorfeld kritisierten die Vertreter jedoch den bisher „intransparenten Prozess“ des Ministeriums. Die Ausarbeitung eigener Ideen sei durch unzureichende Kommunikation von dessen Seite erschwert worden.