Ein neunjähriges Mädchen ist am Dienstag im Freizeitbad in Mutlangen im Ostalbkreis gestorben. Sie war nach einem Sprung ins Wasser nicht mehr aufgetaucht. Ihr Tod stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Eine Obduktion soll Licht ins Dunkel bringen.

Ein neunjähriges Mädchen ist am Dienstag im Freizeitbad in Mutlangen im Ostalbkreis gestorben. Sie war nach einem Sprung ins Wasser nicht mehr aufgetaucht. Ihr Tod stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Eine Obduktion soll Licht ins Dunkel bringen.

 

Mutlangen - Nach dem Tod einer Neunjährigen im Freizeitbad hat die Staatsanwaltschaft eine Obduktion der Leiche beantragt. „Es ist nicht normal, dass ein Mädchen bei einem Sprung ins Wasser plötzlich stirbt“, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch. Voraussichtlich bis Freitag soll nun eine Obduktion Erkenntnisse über die Todesursache liefern. Ein Fremdverschulden könne nach ersten Ermittlungen aber ausgeschlossen werden.

Das Mädchen war am Dienstag in einem Schwimmbad in Mutlangen (Ostalbkreis) nach einem Sprung ins Wasser nicht mehr aufgetaucht. Ein Junge hat zwar sofort den Schwimmmeister verständigt, der das Mädchen aus dem Wasser holte und versuchte, es wiederzubeleben. Trotzdem starb die Neunjährige wenig später im Krankenhaus. Die Ermittler suchen nun nach dem Grund für den Badeunfall. Das Mädchen habe als gute Schwimmerin gegolten.