Die am Sonntag in der Mauserstraße begangene Brandstiftung an einem Auto ist offenbar im Zusammenhang mit dem aktuellen türkisch-kurdischen Konflikt zu sehen. „Aufgrund der Tatsache, dass sie kurdische Wurzeln haben, und der jüngsten Ereignisse gehen wir davon aus“, sagte ein Sprecher der Polizei.

Stuttgart - Die am Sonntag in der Mauserstraße begangene Brandstiftung an einem Auto ist offenbar im Zusammenhang mit dem aktuellen türkisch-kurdischen Konflikt zu sehen. „Aufgrund der Tatsache, dass sie kurdische Wurzeln haben, und der jüngsten Ereignisse gehen wir davon aus“, sagte ein Sprecher der Polizei.

 

Ein Verdächtiger gilt als PKK-nah

Die fünf Tatverdächtigen, die am Montag gefasst wurden und nun in Untersuchungshaft sitzen, hätten alle einen kurdischen Hintergrund. Drei von ihnen haben die die deutsche, zwei die türkische Staatsangehörigkeit. Die Männer im Alter von 20 bis 28 Jahren werden verdächtigt, am Sonntag in der Mauserstraße einen VW Caddy angezündet zu haben. Einer der Verdächtigen gilt als PKK-nah.

Mit der kurdischen Organisation Bahoz haben sie nach ersten Erkenntnissen nichts zu tun. Diese liefert sich zurzeit Auseinandersetzungen mit den türkisch-nationalistischen Osmanen Germania, einer rockerähnlichen Bande.