Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs über dem Bodensee vor zwei Wochen, bereiten sich die Experten der Wasserschutzpolizei nun auf eine weitere Suche vor. Es besteht ein Verdacht auf weitere Wrackteile bei der Absturzstelle.

Konstanz - Experten der Wasserschutzpolizei bereiten sich auf eine weitere Suche nach Wrackteilen des vor zwei Wochen über dem Bodensee abgestürzten Kleinflugszeugs vor. Wie die Polizei am Dienstag auf Anfrage mitteilte, haben Ermittler inzwischen die Daten ausgewertet, die von einem sogenannten Sonargerät im Bereich der Absturzstelle zwischen der Insel Mainau und des Konstanzer Stadtteils Litzelstetten aufgezeichnet worden waren. Ein Sonargerät kann Gegenstände unter Wasser orten. Derzeit wird erneut ein Suchtrupp zusammengestellt.

 

Dieser soll nach Polizeiangaben wahrscheinlich noch in dieser Woche klären, ob es sich bei den mit der Ortung entdeckten Auffälligkeiten um Wrackteile handelt, die noch Hinweise auf die Absturzursache geben könnten - oder doch nur um Gestein auf dem Seegrund. Bei dem Absturz waren der 74 Jahre alte Pilot und seine 75 Jahre alte Partnerin ums Leben gekommen. Beide sind Schweizer Staatsangehörige.