Der ehemalige Hoffenheimer Fußballprofi Boris Vukcevic hat sich zu seinem Gesundheitszustand geäußert. Vukcevic war 2012 mit seinem Auto schwer verunglückt.

Frankfurt/Main - Frankfurt/Main (dpa) - Fünf Jahre nach seinem verheerenden Verkehrsunfall hat sich der frühere Hoffenheimer Bundesliga-Profi Boris Vukcevic zurückhaltend über seinen Gesundheitszustand geäußert. „Ich bin momentan zufrieden mit den Fortschritten, die ich in aller Ruhe mache“, sagte der 27-Jährige der „Bild am Sonntag“.

 

Vukcevic hat Einschränkungen in einer Körperhälfte und Konzentrationsschwierigkeiten, eine Rückkehr in den Profifußball ist weiter kein Thema. „Das Training läuft positiv und ich beschäftige mich schon ein bissschen mit dem Ball“, sagte der ehemalige U21-Nationalspieler.

Vukcevic war am 28. September 2012 auf dem Weg zum Training mit seinem Auto frontal in einen 40 Tonnen schweren Laster gekracht. Der gebürtige Kroate (78 Bundesliga-Spiele) erlitt damals schwerste Kopfverletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Heidelberg geflogen, wo ihn die Ärzte nach einer Notoperation in ein künstliches Koma versetzten. Später stellte sich heraus, dass Vukcevic - er ist Diabetes-Patient - am Steuer unterzuckert war.