Das Comeback von Daniel Ginczek beim VfB Stuttgart war der Gänsehaut-Moment beim Spiel gegen 1860 München. Der Stürmer spricht im SWR-Interview über seine Einwechslung, Trainer Hannes Wolf und seine Verletzungen.

Stuttgart - Es war der Gänsehaut-Moment beim 2:1-Sieg des VfB Stuttgart gegen den TSV 1860 München: In der 82. Minute ruft Trainer Hannes Wolf Stürmer Daniel Ginczek auf das Spielfeld und beschert dem Stürmer, der mehr als ein Jahr verletzt war, ein Comeback der besonderen Art. Als Ginczek mit Simon Terodde abklatscht, gibt es Standing Ovations für den wiedergenesenen 25-Jährigen.

 

Und genau diese Szene treibt Ginczek auch Tage nach seinem Comeback Tränen der Bewunderung für die VfB-Fans in die Augen, wie er in einem Interview mit dem SWR verrät. „Ich krieg’ jetzt noch Gänsehaut, wenn wir darüber sprechen, das war echt brutal“, gibt sich Daniel Ginczek gerührt. „Ich bekomme jetzt noch Tränen in den Augen, so einen Zuspruch zu bekommen von den Fans - nach einem Jahr, in dem du weg warst.

Sehr viel Vertrauen

Ginczek weiter: „Das gibt mir sehr, sehr viel Vertrauen. Ich hab es zu keiner Zeit bereut, hier zu bleiben, auch beim Abstieg war’s gleich klar, dass ich meinen Vertrag verlängere. Ich will mithelfen, den Verein dorthin zu bringen, wo er hingehört. Bei meiner Einwechslung war es unfassbar laut, vielen Dank an alle Fans, die da waren.“

Hier gibt es das komplette SWR-Interview mit Daniel Ginczek, in dem er auch über den neuen VfB-Trainer Hannes Wolf, seine Verletzungs-Geschichte und über die Zukunft beim VfB spricht:

Daniel Ginczek zeigte sich auch auf Instagram überwältigt vom Fan-Zuspruch:

Auch seine Frau Wiebke war begeistert: