Drei Unfälle in Folge haben am Donnerstagmorgen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der B14 von Waiblingen in Richtung Stuttgart geführt. Zeitweise staute sich der Verkehr auf mehr als zehn Kilometern.

Waiblingen - Am Donnerstagmorgen ist die Geduld der Autofahrer im Berufsverkehr auf der B14 von Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) in Richtung Stuttgart stark auf die Probe gestellt worden. Insgesamt staute sich der Verkehr bis auf den Teiler zur Bundesstraße 29 in Richtung Winterbach, also auf mehr als zehn Kilometern.

 

Zunächst blieb laut Polizei kurz vor 5 Uhr ein Sattelzug aufgrund eines Defekts zirka 100 Meter nach dem Kappelbergtunnel liegen. Da eine Weiterfahrt nicht möglich war, musste der LKW abgeschleppt werden. Für die Abschleppmaßnahme wurde der rechte Fahrstreifen kurzfristig gesperrt.

Etwas später, gegen 6.30 Uhr, ereignete sich ebenfalls in Fahrtrichtung Stuttgart ein Auffahrunfall auf Höhe der Anschlussstelle Waiblingen-Süd. Ein 34-jähriger Skoda-Fahrer bemerkte zu spät, dass der vor ihm fahrende 19-Jährige Opelfahrer verkehrsbedingt abbremsen musste und fuhr auf diesen auf. Auch hier war ein Abschleppdienst nötig, da sich der Opel nicht mehr starten ließ. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 1500 Euro.

Kurz nach 9 Uhr dann der nächste Auffahrunfall - dieses Mal im Kappelbergtunnel. Der entstandene Sachschaden beträgt hier etwa 8000 Euro, nachdem ein 27-jähriger Seat-Fahrer auf den verkehrsbedingt abbremsenden BMW einer 35-Jährigen auffuhr. Der Seat musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden.

Kurz vor 10 Uhr hatte sich die Verkehrslage dann wieder normalisiert.