Den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel lehnen viele rundweg ab - vor allem hohe Preise, Unpünktlichkeit und schlechte Verbindungen seien unzumutbar. Eine Kommentar-Auswahl:

Gabriel Str: "Bei den VVS-Preisen lohnt es sich ja sogar alleine mit dem Auto zu fahren. Da lässt doch keiner sein Auto stehen!"

 

Thomas Tempel: "Diese freiwillige Maßnahme ist Schwachsinn. Das würde allenfalls etwas bringen, wenn der VVS seine Leistungen heute kostenfrei anbieten würde. Damit könnte man die Leute zum umsteigen bewegen. Solange der VVS das nicht macht, ist die Lage auch nicht dramatisch."

Roland Polzer: "Wo soll man dann parken, wenn man die Öffentlichen nutzen will? Ich habe bis zur nächsten Haltestelle 3 km und rund um die Haltestelle gibt es keine freien oder nur Kurzzeitparkplätze. Ansonsten bin ich gezwungen, ein Parkhaus zu benutzen und die Gebühr zu bezahlen, welche ein weiteres Loch in den eh schon knappen Familienhaushalt reißen würde."

An Ja: "Die heutigen (und fast täglichen) Verspätungen des VVS bringen mich eher dazu, bald aufs Auto umzusteigen. Ich verbringe einen Großteil meiner Freizeit in öffentlichen Verkehrsmitteln und an kalten und dreckigen Bahnhöfen, weil ich früher los muss um pünktlich bei der Arbeit zu sein. Das nervt mich mittlerweile so sehr und lässt das Auto wieder interessant werden."

Den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel lehnen viele rundweg ab - vor allem hohe Preise, Unpünktlichkeit und schlechte Verbindungen seien unzumutbar. Eine Kommentar-Auswahl:

Gabriel Str: "Bei den VVS-Preisen lohnt es sich ja sogar alleine mit dem Auto zu fahren. Da lässt doch keiner sein Auto stehen!"

Thomas Tempel: "Diese freiwillige Maßnahme ist Schwachsinn. Das würde allenfalls etwas bringen, wenn der VVS seine Leistungen heute kostenfrei anbieten würde. Damit könnte man die Leute zum umsteigen bewegen. Solange der VVS das nicht macht, ist die Lage auch nicht dramatisch."

Roland Polzer: "Wo soll man dann parken, wenn man die Öffentlichen nutzen will? Ich habe bis zur nächsten Haltestelle 3 km und rund um die Haltestelle gibt es keine freien oder nur Kurzzeitparkplätze. Ansonsten bin ich gezwungen, ein Parkhaus zu benutzen und die Gebühr zu bezahlen, welche ein weiteres Loch in den eh schon knappen Familienhaushalt reißen würde."

An Ja: "Die heutigen (und fast täglichen) Verspätungen des VVS bringen mich eher dazu, bald aufs Auto umzusteigen. Ich verbringe einen Großteil meiner Freizeit in öffentlichen Verkehrsmitteln und an kalten und dreckigen Bahnhöfen, weil ich früher los muss um pünktlich bei der Arbeit zu sein. Das nervt mich mittlerweile so sehr und lässt das Auto wieder interessant werden."

"Und nach euch die Sintflut oder wie?"

Zustimmung muss man im Netz mit der Lupe suchen. Doch es gibt sie. So schreibt Amelie Köppl: "Alles klar, und nach euch die Sintflut oder wie? Als würde es so weh tun, das Auto mal stehen zu lassen und sich weder Stress im Stau noch bei der Parkplatzsuche anzutun. Um Werte zu ändern braucht man keine Verbote oder Hinweise, sondern ein bisschen Grips, das man nicht ständig darauf verwenden sollte, Politik in Frage zu stellen. Aber klar, es ist tausendmal einfacher, erst alle anderen zu beschuldigen, anstatt einfach mal einen Schritt in die richtige Richtung zu machen."

Hubertus Moncoli: Echt verrückt, wie viele Menschen von Schikanen und Bevormundung sprechen, wo es um ihre/unsere direkte Gesundheit geht. Das ist so krass kurzsichtig. Aber ich weiß schon: Freie Fahrt für freie Bürger. Hauptsache nicht die eigene Komfortzone verlassen und lieber im Kollektiv an Krebs sterben."

Dem Ärger über den Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn und die Grünen, der sich bei vielen Nutzern nun Bahn bricht, entgegnet Jan Beckhoff: "Schon gewusst, dass die Luftreinhaltung eine EU-Forderung ist und nix mit den Grünen oder Herrn Kuhn zu tun hat?"

Für manche ist das Auto jedoch die schlicht einzige Alternative. Rolf Högemann erklärt auf Facebook: "Nun, ich könnte heute z.B. gar nicht ohne Auto zur Arbeit kommen, weil ich mit meiner Puppenbühne heute NICHT per Handkarren zu meinem Auftrittsort kommen KANN. Würde ich nicht fahren und es ausfallen lassen, würde ich Honorareinbussen haben und viele Kinder enttäuschen." Deshalb betont er: "Es wird zu hoffen sein, dass bei Fahrverboten (die BESTIMMT kommen werden) unbürokratisch und logisch Ausnahmen möglich sein werden."