Das Dresdner Tatort-Team hat am Sonntag in „Auge um Auge“ ermittelt – und im Netz wird eifrig diskutiert. Während die einen der Meinung waren, dass das Thema Flüchtlinge überstrapaziert wurde, störten sich die anderen am fehlenden Dialekt.

Dresden - Im Dresdner Tatort haben es die beiden Ermittlerinnen Henni Sieland (Alwara Höfels) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) nicht nur mit einer Leiche zu tun, sondern auch mit der Frage, wie weltoffen und fortschrittlich die Gesellschaft sein sollte. Dabei prallen die Ansichten der jungen Ermittlerinnen vor allem mit denen ihres Kommissariatsleiters Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) gegeneinander, der seine Früher-was-alles-besser-Mentalität pflegt. Dem „ganzen Multikulti-Ding“ steht er eher skeptisch gegenüber.

 

Lesen Sie hier: Unsere Kritik zum Dresdner Tatort.

Im Netz wird dieses Thema eifrig diskutiert.

Während die Handlung von den Tatort-Fans sehr unterschiedlich bewertet wird, sammelte das Dresdner Ermittler-Team einige Sympathiepunkte:

Viele Tatort-Fans auf Twitter treibt aber vor allem die Frage um, warum der sächsische Dialekt in „Auge um Auge“ kaum zum Einsatz kam.