Seit 20 Jahren ermitteln die „Tatort“-Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk gemeinsam in Köln. Die Folge „Nachbarn“ am Sonntag schalteten viele Zuschauer ein. Auch im Netz wurde der Krimi fleißig kommentiert.

Stuttgart - Am Sonntag haben die „Tatort“-Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) in einem verstrickten Nachbarschafts-Fall in Köln ermittelt. Mehr als elf Millionen Zuschauer hatte die „Tatort“-Folge „Nachbarn“ und die Reaktionen im Netz reichen von anfänglicher Verwirrung bis zu großem Lob.

 

Die Geschichte: Werner Holtkamp wird in seinem Haus in einer Vorstadt-Reihenhaussiedlung ermordet und anschließend von einer Brücke geworfen und überfahren. Um den Mörder zu finden, müssen die Ermittler Ballauf und Schenk erst das Tor zur idyllischen Vorstadthölle aufstoßen und die Verhältnisse und Zusammenhänge aufdecken. Auch für die Zuschauer etwas verwirrend:

Statt nette Nachbarn gibt es heimliche Geliebte, Töchter, die mit ihrem Stiefvater ein Kind zeugen, falsche Väter und eine zweite Leiche. Am Ende finden Ballauf und Schenk nicht nur die Mörderin, sondern zerstören auch gleichzeitig die so gut gepflegte Nachbarschafts-Idylle:

Zum 20-jährigen Jubiläum der „Tatort“-Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär), gab es am Sonntagabend beste Quoten: 11,19 Millionen Menschen sahen die Folge am Bildschirm, der Marktanteil lag bei 30,6 Prozent. Das waren noch einmal bessere Werte als beim Kölner Karnevals-„Tatort“ im Februar, der mit 10,71 Millionen Zuschauern 28,4 Prozent Marktanteil bereits überdurchschnittlich gut abgeschnitten hatte. Ballauf und Schenk liegen ohnehin gut im Rennen. Sie waren in diesem Jahr schon zum dritten Mal zu sehen, auch die erste neue Folge erreichte fast die 10 Millionen-Zuschauer-Marke. Und das zeigen auch die Reaktionen im Netz: