Der Neujahrsempfang der Bezirksbeiräte von Birkach und Plieningen am vergangenen Montag ist eine gute Gelegenheit gewesen, um all jene zu treffen, die sich in irgendeiner Weise in den beiden Bezirken engagieren. Der Andrang war groß.

Klima & Nachhaltigkeit: Judith A. Sägesser (ana)

Birkach/Plieningen - Lange zuhören musste keiner, einen abendfüllenden Vortrag gab es nämlich nicht beim Neujahrsempfang der Birkacher und Plieninger Bezirksbeiräte. Es war eher eine gute Gelegenheit, all die Leute zu treffen, die sich in irgendeiner Weise in den beiden Stadtbezirken engagieren. Bei Sekt und Häppchen haben die Gäste in der Privatuni Simt allerlei Neuigkeiten ausgetauscht.

 

Im Grußwort der Bezirksvorsteherin Andrea Lindel ging es indes weniger um Neues als um Altes. Sie nutzte die Gelegenheit, auf ein Jahr zurückzublicken, in dem vor allem ein Thema die Bezirke beherrschte: das Asylheim. Lindel warb ein weiteres Mal um die Gastfreundschaft der Bürger und dankte für alles, was die Menschen bisher für die Flüchtlinge geleistet haben.

Verkehrsprobleme und Raumnot

Die Bezirksvorsteherin erwähnte allerdings auch anderes. Zum Beispiel „unsere Lieblingsampel“ an der Goezstraße, die Verkehrsprobleme an der Neuhauser Straße, das Aus für den Bonus-Markt in Birkach und die Erweiterung des Penny, die dräuende S 21-Baustelle, die Raumnot der Körschtalschule und die Zukunft der Landwirtschaftlichen Schule. Themen gab es im zurückliegenden Jahr offenbar genug. Und welche im vor Kurzem begonnenen anstehen, haben die Gäste des Empfangs vermutlich bei einem Glas Sekt besprochen.