Beim VfB Stuttgart trifft er am laufenden Band, und bald auch in der Nationalelf? Zu dieser Frage hat sich Simon Terodde jetzt geäußert. Bilder vom Freitags-Training gibt es in unserer Fotostrecke.

Grassau - VfB-Torjäger Simon Terodde hält eine Nominierung für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft für „völlig unrealistisch.“ Bundestrainer Joachim Löw suche nicht in der 2. Liga nach Angreifern, sagte der Stürmer des VfB Stuttgart am Freitag im Trainingslager in Grassau am Chiemsee. Nach dem Aufstieg mit den Schwaben steht der 29-Jährige nun vor seiner ersten vollen Saison in der Bundesliga. Zuvor war er zweimal in Serie Torschützenkönig der 2. Liga geworden. „Aber in der Bundesliga habe ich meine Qualitäten noch nicht nachgewiesen“, sagte Terodde. Darum sei das Nationalteam natürlich überhaupt kein Thema für ihn.

 

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Umso mehr freuen sich Terodde und seine Teamkollegen jetzt auf das Fußball-Oberhaus. Im Trainingslager in Grassau, aus dem der VfB am Samstag nach knapp einer Woche wieder abreisen wird, sei der Konkurrenzkampf bereits groß. „Man merkt es deutlich im Training: jeder kämpft um die Plätze“, sagte der Torjäger. „Keiner kann sich hier ausruhen. Ausruhen können sich vielleicht mal ein Messi oder Cristiano Ronaldo.“ Die Qualität im Training sei hoch. Auch von den vor allem jungen Neuzugängen ist der Stürmer überzeugt. „Ich glaube schon, dass sie alle eine enorme Qualität mitbringen. Das hat man in den ersten Trainingswochen schon gesehen.“