Stuttgart 21, bezahlbarer Wohnraum, City-Maut: Die politischen Haltungen der neun Kandidaten für die Neuwahl am 21. Oktober sind kontrovers. Testen Sie, welcher Bewerber am besten zu Ihnen passt.

Digital Desk: Anja Treiber (atr)

Stuttgart - Wer ist Gegner, wer Befürworter von Stuttgart 21? Wie stehen die Kandidaten zu einer City-Maut in Stuttgart? Wer hat den Mangel an bezahlbarem Wohnraum als Problem erkannt? Neun Kandidaten werden am 21. Oktober auf dem Wahlzettel zur Stuttgarter OB-Wahl stehen – neun Persönlichkeiten, neun politische Konzepte für die Stadt. Wer sich bis jetzt noch nicht entschieden hat: Der Kandidatencheck von Stuttgarter-Zeitung.de hilft Ihnen dabei herauszufinden, wer als neuer Oberbürgermeister am ehesten Ihre Haltung verteten wird.

 

In dem interaktiven Angebot werden die Ansichten der OB-Bewerber in neun Themenbereichen abgefragt, die für die Landeshauptstadt relevant sind: Öffentliche Sicherheit und Ordnung – Stuttgart 21 – Verkehr – Wohnen und Bauen – Wirtschaft und Handel – Familie, Jugend und Soziales – Umwelt – Bürgerbeteiligung – Bildung und Kultur. Mehr als 40 kommunalpolitische Thesen haben wir formuliert und allen neun Kandidaten vorgelegt, die vom Gemeindewahlausschuss am 12. Oktober offiziell zur Wahl des Oberbürgermeisters zugelassen wurden und damit am 21. Oktober auf dem Stimmzettel stehen werden.

Die Kandidaten hatten die Möglichkeit, den Thesen zuzustimmen, sie abzulehnen oder eine neutrale Haltung einzunehmen. Bis zum vereinbarten Einsendeschluss haben sich zwölf der ursprünglich 14 OB-Kandidaten an der Aktion beteiligt. Die Kandidaten, die nach der Wahl am 7. Oktober ihre Kandidatur zurückgezogen haben, haben wir aus dem Kandidatencheck entfernt. Nicht teilgenommen haben die Bewerber Werner Ressdorf und Ulrich Weiler. Sie werden bei der Auswertung deshalb nicht berücksichtigt.

Klicken Sie sich durch die Thesen des Kandidatenchecks und testen Sie, welcher Bewerber am besten zu Ihnen passt. Die Auswertung wird Ihnen im Detail zeigen, bei welchen Themen Sie die gleiche Meinung vertreten wie die Kandidaten und bei welchen Sie konträre Standpunkte haben. Im Gesamtergebnis sehen Sie dann in Prozent, mit welchem Bewerber Sie die größte politische Schnittmenge haben.