Stuttgart braucht mehr als die Ausrichtung am Auto, an den Stadtautobahnen, an der Industrie und am Konsum. Gerade die Vielfalt der Stadt und der Menschen muss mit mehr Freiraum und Lebendigkeit gezeigt werden. Dieses Verständnis muss im Stadtbild sichtbarer werden. Der tote Marktplatz mit seinen Bauten ist das krasse Gegenstück zum lebendigen, vielfältigen, südländisch anmutenden Schlossplatz. Das ist der beste Vergleich für standardisierte-normierte Stadtplanung im Gegensatz zum historisch-organisch gewachsenen Stadtbild. Stuttgart kann begeistern. Hierzu wäre eine sinn- und werteorientierte Ausrichtung des Stadtbildes und des Neckars mehr als hilfreich, um die Wunden der autogerechten Industriestadt zu heilen...!

 
Andreas Betsch via Facebook