Anreise
Mit dem Auto: Auf der A 8 über München bis zum Autobahnkreuz Inntaldreieck, dort auf die A 93 Richtung Brenner/Innsbruck fahren. Bei Kiefersfelden der A 12 folgen bis zur Abfahrt Wiesing, dann der B 181 bis Maurach folgen.

 

Mit der Bahn: Der nächste Bahnhof ist Jenbach. Von dort ist eine Weiterfahrt mit dem Bus nach Maurach (Rofanseilbahn) möglich. Busfahrplan des Verkehrsverbunds Tirol, www.vvt.at

Unterkunft
Wer ein festes Dach über dem Kopf braucht, kann im Berggasthof Rofan auf über 1800 Metern übernachten, Doppelzimmer ab 25 Euro pro Person, www.berggasthof-rofan.com ; Übernachtung im Tal z. B. im Vier-Sterne-Hotel Sonnalp in Maurach ab 50 Euro im Doppelzimmer, www.sonnalp.net

Erforderliche Ausrüstung
Mind. 50-l-Rucksack, wintertauglicher Schlafsack, Biwaksack, Isomatte, Kochgeschirr, Gaskocher, Wetterschutz (Anorak, Überhose), Wärmeschutz (Fleecejacke, Handschuhe, Mütze, Daunenjacke, ggf. Daunenhose), Bergschuhe, Wechselwäsche, Ersatzhandschuhe, Sonnen- und Lippenschutz, Sonnenbrille, Thermosflasche, Reiseapotheke, Gamaschen, Kerze, Feuerzeug, Kompass, Taschenlampe, Proviant. Schneeschuhe, Stöcke, Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Schaufel, Sonde können beim Alpenverein gegen Gebühr ausgeliehen werden.

Allgemeine Informationen
Tirol Info, Maria-Theresien-Straße 55, 6010 Innsbruck, Österreich, Tel. 00 43 / 512 / 7272 - 0, www.tirol.at

Schließlich liegt man wie ein dick verpacktes Michelinmännchen eng an den Nachbarn gekuschelt, damit die Wärme nicht entweicht. Nachdem der Letzte die Taschenlampe ausgeknipst hat, ist es dunkel wie in einer Tiefkühltruhe - und mucksmäuschenstill. Der Schnee isoliert jedes Geräusch. Mitten in der Nacht weht plötzlich ein Schleier aus Eiskristallen herab. Jemand hat sich umgedreht und die Wanddecke berührt. Die Gedanken an „einstürzende Neubauten“ verschwinden zum Glück schnell wieder. Schließlich hat Schneeheim-Architekt Christian große Erfahrung mit dem Bau solcher Konstruktionen. Als nach einem erholsamen Schlaf der Morgen dämmert, frisst sich die Kälte langsam durch die Isomatte. Das Aufstehen kostet die größte Überwindung. Alles außerhalb des Schlafsacks ist kalt und feucht. Hier gibt es niemanden, der einem heißen Preiselbeersaft ans Bett bringt, wie es in komfortablen Eishotels üblich ist. Glücklich ist, wer seine Bergstiefel mit zu sich „ins Bett“ genommen hat und nun in einigermaßen warme Schuhe schlüpfen kann.

Dichter Nebel hüllt die Berge ein. Die Stimmung ist trotz mangelnder Sicht fröhlich. Bald ist alles wieder in die Rucksäcke gepackt, ein letzter Blick fällt auf die vergänglichen Schlafzimmer. In ein paar Wochen sind sie womöglich dahingeschmolzen.

Infos zu Tirol

Anreise
Mit dem Auto: Auf der A 8 über München bis zum Autobahnkreuz Inntaldreieck, dort auf die A 93 Richtung Brenner/Innsbruck fahren. Bei Kiefersfelden der A 12 folgen bis zur Abfahrt Wiesing, dann der B 181 bis Maurach folgen.

Mit der Bahn: Der nächste Bahnhof ist Jenbach. Von dort ist eine Weiterfahrt mit dem Bus nach Maurach (Rofanseilbahn) möglich. Busfahrplan des Verkehrsverbunds Tirol, www.vvt.at

Unterkunft
Wer ein festes Dach über dem Kopf braucht, kann im Berggasthof Rofan auf über 1800 Metern übernachten, Doppelzimmer ab 25 Euro pro Person, www.berggasthof-rofan.com ; Übernachtung im Tal z. B. im Vier-Sterne-Hotel Sonnalp in Maurach ab 50 Euro im Doppelzimmer, www.sonnalp.net

Erforderliche Ausrüstung
Mind. 50-l-Rucksack, wintertauglicher Schlafsack, Biwaksack, Isomatte, Kochgeschirr, Gaskocher, Wetterschutz (Anorak, Überhose), Wärmeschutz (Fleecejacke, Handschuhe, Mütze, Daunenjacke, ggf. Daunenhose), Bergschuhe, Wechselwäsche, Ersatzhandschuhe, Sonnen- und Lippenschutz, Sonnenbrille, Thermosflasche, Reiseapotheke, Gamaschen, Kerze, Feuerzeug, Kompass, Taschenlampe, Proviant. Schneeschuhe, Stöcke, Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Schaufel, Sonde können beim Alpenverein gegen Gebühr ausgeliehen werden.

Allgemeine Informationen
Tirol Info, Maria-Theresien-Straße 55, 6010 Innsbruck, Österreich, Tel. 00 43 / 512 / 7272 - 0, www.tirol.at

Der Deutsche Alpenverein bietet Mitgliedern Kurse an wie „Biwakieren für Schneeschuhgeher“. Informationen z. B. beim Alpenverein München- Oberland, Telefon 089 / 55 17 00 - 0, www.alpenverein-muenchen-oberland.de

Was Sie tun und lassen sollten
Damit man nachts nicht friert, sollte der Schlafsack auf jeden Fall nicht zu groß dimensioniert sein. Sonst einfach Wäschestücke mit hineinstopfen. Auf keinen Fall sollte man allein und ohne Biwak- Erfahrung losziehen.