Die FDP befürchtet, dass die Neubauten auf dem Pallotti-Areal in Birkach aufgrund ihrer Höhe einer Trutzburg gleichen würden. Die Fraktion fordert eine nierigere Bauweise. Die anderen Parteien haben dem zugestimmt.

Birkach - Es geht um eine scheinbar unwesentliche Differenz von 0,3. Und zwar was die Geschossflächenzahl bei der Bebauung des Pallotti-Areals angeht. Aus dieser Zahl ergibt sich letztlich die Höhe der Gebäude. Laut der FDP-Bezirksbeirätin Ingrid Tillmanns mache diese Differenz aber „2452 Quadratmeter weniger bebaute Fläche aus“, wie sie bei der jüngsten Sitzung des Bezirksbeirats sagte.

 

Die FDP hatte einen Antrag gestellt

Die FDP hatte beantragt, dass jene Geschossflächenzahl für die Bebauung des Pallotti-Areals von bisher 1,2 auf 0,9 reduziert wird und je nach Lage nur zwei bis maximal vier Geschosse zugelassen werden.

Die Beiräte stimmten dem Antrag mit zwei Enthaltungen zu. „Je dichter die Bebauung, desto größer die Probleme“, sagte Tillmanns. Gegenrede gab es nur von Manfred Kausch (Grüne). Er merkte an, dass die Pallotti-Kirche sogar so hoch sei wie ein sechsgeschossiges Haus. Tillmanns widersprach: Wenn die Bebauung auf der ganzen Länge des Areals so hoch wäre, wirke das wie eine Trutzburg.