Bei den Vorbereitungen zum Konstanzer Seenachtsfest ist der Polizei eine kleine Panne unterlaufen. Ein Geländewagen der Beamten rutschte in den Bodensee und versank. Zur Bergung rückte das Technische Hilfswerk an.

Überlingen - Bei den Vorbereitungen für das Seenachtfest am Bodensee ist ein Polizeiauto ins Wasser gerutscht und dann dreieinhalb Meter tief gesunken. Das Polizeipräsidium in Göppingen bestätigte am Montag einen Bericht der „Bild“-Zeitung, nach dem das Fahrzeug aus ungeklärter Ursache bei Überlingen versank. Demnach wollten die Beamten ein Boot im Sportboothafen Ost mithilfe des Geländewagens über eine Rampe in das Wasser lassen. Wie das Auto dabei trotz angezogener Bremse in den See rutschen konnte, war nach Darstellung der Polizei zunächst unklar.

 

Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks zogen das Fahrzeug später aus dem Wasser. Es entstand nach offiziellen Angaben ein Schaden von 5000 Euro. Der Unfall am Samstag ereignete sich bei den Vorbereitungen für das Konstanzer Seenachtfest, das am Wochenende rund 50 000 Menschen besucht hatten.