Passen Profifußball und ein aktives Liebesleben zusammen? An diesem heiklen Thema scheiden sich ja oft die Geister. Jetzt hat Manchester City-Trainer Pep Guardiola klare Worte gefunden.

Manchester - Startrainer Pep Guardiola vom englischen Fußball-Erstligisten Manchester City hat dementiert, das Sexleben seiner Spieler zu reglementieren. „Es ist unmöglich, gut Fußball zu spielen, wenn du keinen Sex mit deiner Partnerin hast. Unmöglich!“, sagte der Ex-Coach des deutschen Rekordmeisters Bayern München auf einer Pressekonferenz: „Ich würde es niemals verbieten. Sie sollen es so oft tun, wie sie es möchten.“

 

Zuletzt hatte der frühere französische Nationalspieler Samir Nasri der französischen Sporttageszeitung L’Equipe gesagt, Guardiolas Spieler dürften Sex nur „vor Mitternacht“ haben. Damit sollten Muskelverletzungen vermieden und die notwendige Regeneration gewährleistet werden.

Laut Nasri, der im Sommer wegen fehlender Perspektive unter Guardiola von Manchester zum FC Sevilla nach Spanien verliehen wurde, verdeutlichte der Coach nach seinem Amtsantritt im Sommer die Anordnung mit Beispielen von Weltfußballer Lionel Messi und Bayern-Stürmer Robert Lewandowski, die von seiner Regel profitiert hätten.