Erst allmählich kommt dieser Transfermarkt in Schwung. Viele Clubs warten noch ab, bis irgendwo ein Steinchen fällt, der alles ins Rollen bringt. Trotzdem steht der VfB bei zwei weiteren Spielern kurz vor dem Durchbruch: bei Mohammed Abdellaoue (27) von Hannover 96 und bei Moritz Leitner (20) von Borussia Dortmund.

 

Leitner gilt als eines der großen Mittelfeldtalente in Deutschland – hat den Durchbruch aber trotz 25 Ligaeinsätzen noch nicht geschafft. Der BVB-Trainer Jürgen Klopp hält trotzdem sehr viel von Leitner, weshalb in seinem Falle nur eine zweijährige Ausleihe ohne Kaufoption in Betracht käme. Schon im Winter stand Bobic kurz vor einer Einigung, jetzt sieht es noch besser aus. Wegen der räumlichen Nähe zu seiner Münchner Heimat und der Teilnahme am Europapokal, so heißt es, wolle Leitner zum VfB und nicht zu anderen Konkurrenten wie Hertha BSC, die ebenfalls interessiert sind.

Abdellaoue wiederum gilt als Wunschkandidat für die vakante Planstelle im Sturm, nachdem sich andere Optionen zerschlagen haben. Der Israeli Tomer Hemed vom spanischen Absteiger RCD Mallorca hat sich die Achillessehne gerissen und fällt ein halbes Jahr aus. Und Kevin Volland hat mit Hoffenheim den Klassenverbleib geschafft und ist daher nicht mehr zu haben.

Abdellaoue will Hannover unbedingt verlassen

Abdellaoue hingegen will Hannover unbedingt verlassen, weil er mit dem 96-Trainer Mirko Slomka nicht zurechtkommt. Das Angebot, den bis 2014 laufenden Vertrag zu verlängern, hat der in Oslo geborene Sohn marokkanischer Einwanderer abgelehnt. Rund drei Millionen Euro würde er kosten – und die Variationsmöglichkeiten im Sturm vergrößern: Abdellaoue, technisch stark und antrittsschnell, gilt in einem System mit zwei Spitzen als idealer Mann. Mangels personeller Alternativen hatte der VfB in der abgelaufenen Saison mit nur einem Angreifer gespielt – zum Bedauern des Trainers Bruno Labbadia.

Der VfB steht bei zwei Spielern vor dem Durchbruch

Erst allmählich kommt dieser Transfermarkt in Schwung. Viele Clubs warten noch ab, bis irgendwo ein Steinchen fällt, der alles ins Rollen bringt. Trotzdem steht der VfB bei zwei weiteren Spielern kurz vor dem Durchbruch: bei Mohammed Abdellaoue (27) von Hannover 96 und bei Moritz Leitner (20) von Borussia Dortmund.

Leitner gilt als eines der großen Mittelfeldtalente in Deutschland – hat den Durchbruch aber trotz 25 Ligaeinsätzen noch nicht geschafft. Der BVB-Trainer Jürgen Klopp hält trotzdem sehr viel von Leitner, weshalb in seinem Falle nur eine zweijährige Ausleihe ohne Kaufoption in Betracht käme. Schon im Winter stand Bobic kurz vor einer Einigung, jetzt sieht es noch besser aus. Wegen der räumlichen Nähe zu seiner Münchner Heimat und der Teilnahme am Europapokal, so heißt es, wolle Leitner zum VfB und nicht zu anderen Konkurrenten wie Hertha BSC, die ebenfalls interessiert sind.

Abdellaoue wiederum gilt als Wunschkandidat für die vakante Planstelle im Sturm, nachdem sich andere Optionen zerschlagen haben. Der Israeli Tomer Hemed vom spanischen Absteiger RCD Mallorca hat sich die Achillessehne gerissen und fällt ein halbes Jahr aus. Und Kevin Volland hat mit Hoffenheim den Klassenverbleib geschafft und ist daher nicht mehr zu haben.

Abdellaoue will Hannover unbedingt verlassen

Abdellaoue hingegen will Hannover unbedingt verlassen, weil er mit dem 96-Trainer Mirko Slomka nicht zurechtkommt. Das Angebot, den bis 2014 laufenden Vertrag zu verlängern, hat der in Oslo geborene Sohn marokkanischer Einwanderer abgelehnt. Rund drei Millionen Euro würde er kosten – und die Variationsmöglichkeiten im Sturm vergrößern: Abdellaoue, technisch stark und antrittsschnell, gilt in einem System mit zwei Spitzen als idealer Mann. Mangels personeller Alternativen hatte der VfB in der abgelaufenen Saison mit nur einem Angreifer gespielt – zum Bedauern des Trainers Bruno Labbadia.

Nur ein Problem gibt es noch zu lösen: In Hannover enden im nächsten Jahr auch die Verträge der anderen beiden Stürmer Mame Diouf und Didier Ya Konan – beide testen gerade ebenfalls ihren Marktwert aus. „Das ist eine sehr spezielle Situation und macht es nicht leichter“, sagt der 96-Manager Dirk Dufner und zögert noch, Abdellaoue die Freigabe zu erteilen. Sein Kumpel Fredi Bobic weiß, was zu tun ist: „In solchen Fällen muss man die Pobacken zusammenkneifen und sich anstrengen.“