Autofahrer mussten sich am Montagmorgen auf der A 5 durch mehr als 20 Kilometer Stau quälen. Die Ursache war ein Unfall mit einem Lastwagen.

Pforzheim - Ein Gesamtschaden von rund 150 000 Euro sowie Rückstau von bis zu 20 Kilometern war am Montagmorgen die Bilanz eines Unfalls am Autobahndreieck Karlsruhe, auf der Überleitung der A 5 in Richtung Pforzheim. Nach bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei war ein 67-jähriger Lastwagenfahrer gegen 4.30 Uhr auf seinem Weg von Bruchsal in Richtung Pforzheim aus noch unbekanntem Grund von der Staße abgekommen und mit seinem Gespann in die Leitplanken sowie in das Brückengeländer geraten. Für die Bergung des verkeilten Sattelzugs mussten in der Folge auch Teile des Brückengeländers entfernt werden. Durch ausgelaufenen Diesel-Kraftstoff war überdies ein Abtragen von Erdreich erforderlich. Während der aufwendigen Bergungsarbeiten, die noch bis in den Nachmittag andauern sollen, war es rund um die Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. Hautsächlich war der Verkehr aus Richtung Bruchsal sowie der Südtangente betroffen.