Der Fotograf Marc Schäfer hat für die StZ 24 Menschen in Dienstleistungsberufen in Szene gesetzt, die rund um die Uhr im Verborgenen wirken.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Stuttgart - Marc Schäfer hat einen Traumberuf: „Ich fotografiere Menschen“, sagt der 28-Jährige. Und dies machte er auch für die Stuttgarter Zeitung. Schäfer und sein Agent Thomas Harke brachten Akteure vor die Kamera, die rund um die Uhr – frei nach Bert Brecht – im Schatten schuften. „Wir alle zusammen sind aber ein megageiles Team“, sagt der Fotograf und hat die Polizeikommissarin, den Notfallsanitäter, den Bäcker, die Yogalehrerin und viele mehr in dramatisch ausgeleuchteten, großformatigen Starfotos in Szene gesetzt. 24 Stunden, 24 Berufe war Schäfers Motto. „Manche haben gleich eingewilligt, einige wollten nicht“, erzählt er.

 

Besonderer Charme der Location

Dabei ist eine Ausstellung mit dem Titel 24HSTGT entstanden, die der StZ-Autor Ingmar Volkmann kuratierte und die im Rahmen der Langen Nacht der Museen im Kammererbau am Schillerplatz zu sehen war. StZ-Chefredakteur Joachim Dorfs hob in seiner Begrüßung der Vernissage-Gäste den besonderen Charme der Pop-up-Galerie mit ihrem Kellercharakter hervor. In diesem Ambiente kamen Schäfers Berufsporträt-Bilder besonders gut zur Geltung. Bei dieser einmaligen Präsentation von 24HSTG wird es jedoch nicht bleiben, kündigte Dorfs an, und jetzt schon sind Schäfers Bilder dauerhaft auf der Instagram-Seite der StZ zu sehen.