Am Freitag ist der VfB Stuttgart beim 1. FC Heidenheim zu Gast. Verzichten muss Trainer Hannes Wolf möglicherweise auf Kevin Großkreutz.

Stuttgart - Für das Topspiel beim 1. FC Heidenheim droht dem VfB Stuttgart möglicherweise der Ausfall von Weltmeister Kevin Großkreutz. Der Rechtsverteidiger habe eine Prellung am Fuß, sagte Trainer Hannes Wolf einen Tag vor der Partie am Freitag (18.30 Uhr/Sky). „Nur wenn er heute komplett trainieren kann, fährt er mit nach Heidenheim.“ Doch selbst wenn der angeschlagene Großkreutz die Reise nach Heidenheim antritt, ist ein Einsatz von Beginn an ungewiss. Dafür sind die zuletzt angeschlagenen Benjamin Pavard und Matthias Zimmermann für die Partie beim Tabellenfünften wieder einsatzbereit.

 

Wolf warnte vor den in dieser Saison bisher überraschend starken Heidenheimern. „Heidenheim ist durch kontinuierliche gute Arbeit zu einem Spitzenverein der 2. Liga geworden“, sagte der Coach des Tabellenführers. Seine Mannschaft müsse daher wieder ans Limit gehen. „Heidenheim hat die Fähigkeit, uns zu bearbeiten und zu beschäftigen.“

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Dabei waren die Heidenheimer nicht ideal ins neue Jahr gestartet. Nach zwei Niederlagen gegen Erzgebirge Aue und den 1. FC Nürnberg gelang der Mannschaft von Trainer Frank Schmidt erst am vergangenen Spieltag mit dem Sieg bei den Würzburger Kickers (2:0) der erste Pflichtspiel-Erfolg in 2017. Dennoch ist der VfB vor allem mit Blick auf das Hinspiel gewarnt. Damals hatten die Schwaben in der heimischen Arena mit 1:2 gegen Heidenheim verloren - anschließend war Trainer Jos Luhukay zurückgetreten.

Wolf will sich davon allerdings nicht blenden lassen und in der bereits ausverkauften Voith-Arena den vierten Sieg 2017 holen. „Der Hunger des Teams, alles zu geben, ist greifbar und spürbar“, sagte Wolf.

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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