2:6 hieß es nach 90 gespielten Minuten im Bremer Weserstadion. Durch die Niederlage rutscht der VfB Stuttgart auf den vorletzten Tabellenplatz. Die Sportredaktionen nehmen kein Blatt vor den Mund und finden drastische Worte für die gezeigte Vorstellung der Sportler.

Stuttgart - Es sollte der große Befreiungsschlag werden. Mit einem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf hätte der VfB Stuttgart mit den Planungen für eine weitere Saison in der Bundesliga starten können. Doch es kam -auch zum Leidwesen der vielen VfB-Fans, die die Reise nach Bremen nicht angetreten hatten,– anders.

 

Am Ende hatte das Team der Weiß-Roten gegen Werder Bremen eine desolate Abwehrleistung gezeigt und verdient mit 2:6 verloren. Die Sportredakteure von Zeitung, Zeitschrift und Fernsehen fanden passend Worte zu der enttäuschenden Performance der VfB-Kicker auf dem Rasen.

Die „Cannstatter Zeitung“ titelte „Was für ein Debakel“ und sah das Team von Trainer Jügren Kramny auf Grund eines von Bremer Seite „hochemotional, kämpferisch und spektakulär geführten Duells“ K.o. gehen.

Nach der Halbzeitpause beschreibt der „Kicker“ eine Stuttgarter Mannschaft, die zurück in die Partie fand sich dort Zentimeter für Zentimeter nach vorne arbeitete. Trotzdem kam es nach 90 Minuten zu „einer Demontage, die durchaus höher hätte ausfallen können“.

In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen weitere Pressestimmen zur Niederlage in Bremen.