Geschenke
Die Deutschen sind zum Fest vergleichsweise geizig: Nur 285 Euro plant der Durchschnittskonsument hierzulande für Geschenke ein. In Frankreich sind es 378, im krisengebeutelten Irland gar 500 Euro. Zu diesen Zahlen kommt eine aktuelle Erhebung der Unternehmensberatung Deloitte & Touche.

 

Wünsche
Am häufigsten wünschten sich die Befragten Geld – noch vor Büchern, Parfüm oder Schmuck. Immerhin jeder fünfte gab denn auch an, Bares verschenken zu wollen. Smartphones und Tablet-Computer rangieren dagegen bei den geplanten Geschenken weit abgeschlagen auf den Plätzen 26 und 31.

Wert
Der Wert eines Präsents hat recht wenig damit zu tun, ob es gut ankommt oder nicht. Zu diesem Schluss kamen vor einigen Jahren US-Forscher in einer Reihe von Umfragen. Sie haben auch eine Erklärung dafür, warum teure Geschenke mitunter sogar auf starke Ablehnung stoßen: Schließlich erfordern sie eine ebenso kostspielige Revanche.

Entsorgung
Mit ungeliebten Präsenten machen 40 Prozent aller Deutschen kurzen Prozess: Sie verschenken sie einfach weiter, fand das Marktforschungsunternehmen GfK heraus. Viele Befragte fanden es aber auch wichtig, den Schenkenden nicht zu verletzen: Sie behalten die „Scheußlichkeiten“, platzieren sie aber so, dass sie nicht allzu sehr ins Auge fallen.