Schalke, ManU oder nun vielleicht sogar der BVB? Dass Sami Khedira Real Madrid verlässt, ist so gut wie sicher. Nur wohin die Reise des Ex-Stuttgarters geht, ist noch offen. Neuestes Gerücht: Khedira folgt seinem Kumpel Thomas Tuchel nach Dortmund.

Stuttgart - Dass sich die Zeit von Sami Khedira bei Real Madrid dem Ende entgegen neigt, ist unbestritten - stellt sich nur die Frage, für welchen Club der Ex-Profi des VfB Stuttgart in der kommenden Saison die Fußballschuhe schnürt.

 

Allen voran hat schon der FC Schalke 04 vor Monaten Interesse an Khedira signalisiert. Dieses Interesse ist in der jüngeren Vergangenheit keineswegs verschwunden, wie Schalke-Sportvorstand Horst Heldt in einem Interview mit den Ruhrnachrichten bestätigt: "Wir sind weiterhin im Rennen. Es hat mehrere Gespräche gegeben. Ob dann alles passen wird, muss man abwarten. Ich weiß, dass sich mehrere Vereine damit beschäftigen, Khedira zu verpflichten."

Den Transfer könnte Königsblau laut Heldt übrigens auch stemmen, wenn Schalke das internationale Geschäft in dieser Saison nicht erreicht. Der derzeitige Marktwert Khediras beläuft sich auf 20 Millionen Euro.

Bekommt Schalke nun auch Konkurrenz aus Dortmund?

Neben Schalke sollen auch gleich mehrere englische Vereine hinter dem Weltmeister her sein. Dabei fallen immer wieder die Namen FC Chelsea und Arsenal London. Wie die Online-Ausgabe der Daily Mail berichtet, hat auch Manchester United Interesse angemeldet.

Nun hat die "Bild" die Gerüchteküche wieder befeuert und behauptet, dass Borussia Dortmund sich die Dienste Khediras sichern will. Hintergrund: Der mögliche neue BVB-Trainer Thomas Tuchel ist ein guter Kumpel des Ex-VfBlers. Die beiden kennen sich auch noch aus Stuttgarter Zeiten und Tuchel war einer der ersten, den Khedira wegen seines "Spiel des Jahres", das am 14. Juni 2015 auf der Waldau stattfindet, angerufen hat.

Khedira selbst lässt bislang noch vollkommen offen, für welches Team er in der kommenden Saison aufläuft.