Große Aufregung am Dienstagmorgen im Schwarzwald: Nach Amokdrohung per E-Mail ist es an zwei Schulen vorsorglich zu einem Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften gekommen. Auch im Rems-Murr-Kreis kam es zu einer Drohung.

Schramberg - Am Morgen haben mehrere E-Mails in verschiedenen Schulen und an einem Krankenhaus in Baden-Württemberg für einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften gesorgt.

 

Wie die Polizei mitteilte, war eine E-Mail mit einer Amokandrohung bei der Schulleitung des Gymnasiums Schramberg eingegangen. An welcher weiteren Schule eine solche Drohung angeblich eingegangen ist, teilte die Polizei nicht mit.

Schüler und Lehrer hatten sich in den Klassenzimmern eingeschlossen

Derzeit liefen vorsorgliche Sicherungsmaßnahmen durch die Polizei am Schramberger Gymnasium, so der Polizeibericht. Nachdem die Drohung per E-Mail bei der Schule einging, wurde die Polizei verständigt. Lehrkräfte und Schüler hatten sich vorsorglich in den Klassenzimmern eingeschlossen.

Nachdem die Gebäude durch die Polizei umstellt und gesichert waren, wurden und werden noch alle Flure und Räume überprüft. Laut dem Schwarzwälder Boten ist das SEK im Einsatz. Derzeit finden weitere polizeiliche Maßnahmen statt. Schüler und Lehrer befinden sich im gesicherten Bereich.

Die Polizei untersucht auch eine Drohung gegen ein Krankenhaus in Winnenden (Rems-Murr-Kreis). Dabei gehe es um einen verdächtigen Gegenstand, wie ein Polizeisprecher in Aalen sagte.