In einem offenen Brief äußert sich die Sillenbucher FDP zu den Planungen fürs Geschwister-Scholl-Gymnasium – und will Einfluss nehmen. Bekanntlich muss die Schule umfassend saniert oder gar neu gebaut werden.

Sillenbuch - Die Situation des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (GSG) und der Grundschule Riedenberg treibt die Bezirks-FDP um. Die Fraktion hat einen offenen Brief geschrieben, der unter anderem an die Schulleiter, den OB, den Bezirksvorsteher und die Stadträte gegangen ist.

 

Die Liberalen wollen Einfluss auf die Planungen nehmen. Bekanntlich muss das GSG saniert oder gar neu gebaut werden. Dazu macht die FDP Vorschläge, die teils sehr ins Detail gehen. Der Fraktion ist es ein Anliegen, dass ein Neubau „nicht in die Länge und Breite“ wächst, sondern „in die Tiefe und Höhe“. Ein Neubau dürfe keinesfalls auf Kosten des Schulgartens gehen. Zudem wäre in einem Untergeschoss Platz für ein Lehrschwimmbecken. „Auch die längst überfällige Stadtteilbibliothek könnte hier konzipiert werden“.

Der Brief handelt auch von der Sporthalle

Der offene Brief handelt übrigens nicht nur vom GSG, sondern auch von der für alle Schulen geplanten Sporthalle. Sie dürfe nicht kleiner sein als 24 mal 44 Meter, die Parkplätze der Waldorfschule müssten notfalls woanders hin. Zudem fordert die FDP, dass die Stadträte zeitnah Geld für die Sillenbucher Schulen geben. Denn deren Situation sei unerträglich.