In Ulm stand mal wieder der traditionelle Schwörmontag an. Dabei nahmen tausende Bewohner am "Nabada" teil. Und das trotz kühler Temperaturen und Regen. Insgesamt nahmen 14 Themenschiffe teil.  

In Ulm stand mal wieder der traditionelle Schwörmontag an. Dabei nahmen tausende Bewohner am "Nabada" teil. Und das trotz kühler Temperaturen und Regen. Insgesamt nahmen 14 Themenschiffe teil.

 

Ulm - Ob mit Holzschiff, selbst gebautem Floß, Luftmatratze oder Gummitier: Tausende Ulmer haben am Montag auf der Donau am „Nabada“ („Hinunterbaden“) teilgenommen. Bootskapitäne wie Zuschauer trotzten dem einsetzenden Regen und kühlen Temperaturen. Einige der 14 Themenschiffe symbolisierten das aktuelle Geschehen in Politik und Gesellschaft. Neben einem Weltmeister-Boot waren auch Gefährte unterwegs, die etwa die Krise in der Ukraine oder den Wechsel von Ex-Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) in den Vatikan thematisierten. Das „Nabada“ gilt als Höhepunkt des traditionellen Schwörmontags, der seit dem 14. Jahrhundert in Ulm begangen wird.