PetContent - Wie gelangt ein Hai in eine Pfütze am Straßenrand, rund 25 Kilometer vom Meer entfernt? Das stellt die australische Polizei derzeit vor ein Rätsel. Einen Sharknado schließen die Beamten allerdings augenzwinkernd aus.

Surfende Hunde, jodelnde Vögel, grimmige Katzen: Das Internet ist voller Tiere und ihrer Geschichten. Wir können sie nicht alle erzählen – aber wir geben uns Mühe. Die Kolumne PetContent ist ihre Bühne.

 

Adelaide - Etwa 25 Kilometer vom Meer entfernt hat die Polizei in Australien einen Hai in einer Pfütze gefunden. Der kleine Port-Jackson-Stierkopfhai habe noch gelebt, sagte die Polizei in One Tree Hill, einem Vorort von Adelaide. Tierschützer von Fauna Rescue SA rückten an und setzten das Tier in ein Wasserbassin. Leider sei der Hai später trotzdem gestorben. Wie er in die Pfütze gelangt sei, wisse niemand: „Es ist ein Rätsel, aber die Polizei schließt die Möglichkeit eines Sharknados aus“, heißt es in einer augenzwinkernden Mitteilung der Polizei.

Die Beamten vermuten, dass das Tier ein Haustier gewesen sein könnte, welches einfach zu groß geworden sei. Er könnte auch kurz zuvor im Meer gefangen und dann aus irgendwelchen Gründen am Straßenrand abgeladen worden sein.

Im US-Kultfilm „Sharknado“ (2013) werden lebende Haie durch Tornados in die Stadt Los Angeles gewirbelt. Die Haie töten nichtsahnende Menschen.