Designer Guido Maria Kretschmer sucht die Shopping-Queen von Stuttgart: Zu den Kandidatinnen zählt auch Natalie Grahl, die Frau von VfB-Torwart Jens Grahl. Sie spricht über Spielerfrau-Klischees.

Stadtleben/Stadtkultur: Uwe Bogen (ubo)

Stuttgart - Einen Bündel Geldscheine gibt’s für fünf Kandidatinnen – und jede muss unter Zeitdruck einkaufen: Mit diesem Prinzip ist „Shopping-Queen“ zu einer der erfolgreichsten Sendungen im deutschen Fernsehen geworden. Nun sucht Designer Guido Maria Kretschmer die besten Einkaufstalente in Stuttgart. Gerade abgedreht sind die Folgen samt Finale in Berlin, gesendet werden sie vom 20. bis 24. März jeweils um 15 Uhr auf Vox.

 

Für den Friseur blieben nur 20 Minuten

Mit dabei: Natalie Grahl, die Frau von Jens Grahl, dem Torwart im VfB-Kader. „Es hat Riesenspaß gemacht“, berichtet sie. Zum Thema Spielerfrauen ist die Mutter eines im Sommer 2016 geborenen Kindes vom Vox-Kamerateam befragt worden. „Natürlich gibt es Spielerfrauen, die dem Klischee entsprechen“, sagt sie, „aber viele sind auch gar normale Mädels.“ Gerade beim VfB seien alle „sehr normal“. Mit ihrer Freundin Carmen war Natalie Grahl für die Sendung in ihren Stuttgarter Lieblingsgeschäften unterwegs. Während die Zeit sehr knapp gewesen sei („für den Friseur hatte ich am Ende nur noch 20 Minuten“), habe das Geld gut gereicht – was übrig blieb, wurde zum Trinkgeld. „Recht harmonisch“ sei der Wettkampf gewesen: Alle Konkurrentinnen seien immer noch in einer Whatsapp-Gruppe verbunden.

Jetzt fehlt ihr die Kamera

„Es war sehr amüsant, aber ebenso anstrengend“, berichtet Nadine Banken, die Filialleiterin des Geschenkladens Schwabenliebe in Sillenbuch. Sie hat mit ihrer Mutter in Esslingen eingekauft. Wie der Wettstreit ausgegangen ist und wie Designer Kretschmer die Outfits der Stuttgarterinnen bewertet hat, ist vor der Ausstrahlung streng geheim. Nur so viel verrät Nadine Banken: „Wir hatten lange Drehtage und viel Spaß vor der Kamera – die hat mir danach richtig gefehlt.“