Statt spektakulärer Rauchschwaden gab es nur kaum wahrnehmbare Wölkchen: Die Tests der Gutachter zum Brandschutz im Stuttgarter Fernsehturm sind am Donnerstag ziemlich unspektakulär abgelaufen. Die Experten hatten einen Brand im Turm simuliert.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Stuttgart - Weniger spektakulär als im Vorfeld vom SWR angekündigt sind am Donnerstagmorgen die Tests der Gutachter zum Brandschutz im Fernsehturm abgelaufen. Anstatt der weithin sichtbaren Rauchschwaden waren lediglich mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbare Wölkchen zu sehen. Sie drangen aus den obersten Luken der Lüftungsanlage nach draußen. Ab 11 Uhr war der Rauch vor dem blauen Himmel dann etwas deutlicher sichtbar. Um 11.30 Uhr war der Spuk schon wieder vorbei und die Tests abgeschlossen.

 

Die Experten simulieren im Turm Rauch, wie er bei unterschiedlich starken Bränden auftreten kann. Bei den am Mittwoch und Donnerstag durchgeführtem Tests untersuchten die Experten, wie die Entlüftungsanlage des Turmschafts arbeitet.