Nach den Sommerferien soll es ein Treffen mit den Skatern und Experten geben.

Sillenbuch - Der Jugendrat Sillenbuch arbeitet weiter an seinen Plänen, einen Skatepark im Stadtbezirk zu bekommen. Nachdem die Jugendlichen des Nachwuchsparlaments bereits in der vergangenen Bezirksbeiratssitzung ihre Vorstellungen präsentiert haben, wollen sie nun einen Informationsabend zum weiteren Vorgehen veranstalten.

 

„Nach den Sommerferien soll es ein Treffen mit den Skatern und Experten geben“, berichtet Lukas Klenk, der Sprecher der Jugendrats Sillenbuch. Sowohl der Verantwortliche Mitarbeiter vom Gartenamt, Gerald Aichele, als auch der Architekt der Skateanlage am Pragfriedhof im Stuttgarter Norden, der selbst Skateboard fährt, sollen dazu eingeladen werden. Gemeinsam mit den Anregungen der künftigen Nutzer, die voraussichtlich über die Schulen im Stadtbezirk eingeladen werden, soll dann ein Konzept für die Anlage erarbeitet werden.

„Erst wenn dieses Konzept steht wollen wir im nächsten Schritt den Dialog mit den Nachbarn des angedachten Grundstücks suchen, um ihnen konkret sagen zu können, was auf sie zukommen könnte“, sagt Lukas Klenk. Wie berichtet, hatten die Jugendräte das Grundstück zwischen den Asylhäusern und dem Schwellenäckerweg an der Kirchheimer Straße als möglichen Ort für die Skateanlage ins Gespräch gebracht.