Im Sindelfinger Freibad findet am Wochenende die Splashdiving-Weltmeisterschaft statt. Ziel dieser Funsportart ist es, möglichst spektakulär ins Wasser einzutauchen. Dabei gibt es zwölf so genannte Splashdowns, unter anderem die berühmte Arschbombe.

Sindelfingen - Schon mal was von Splashdiving gehört? Nein? Dann ab nach Sindelfingen, wo am kommenden Wochenende im Freibad die Weltmeisterschaft in dieser Funsportart ausgetragen wird.

 

Auf den ersten Blick ähnelt das Splashdiving dem Kunst- und Turmspringen – doch wohlgemerkt nur auf den ersten Blick. Denn Ziel dieser Sportart ist es nicht, möglichst ohne Spritzer ins Wasser einzutauchen, das Gegenteil wird von den Teilnehmern erwartet.

Wobei wir auch schon bei beim wichtigsten Merkmal dieses spritzigen Vergnügens wären – dem Splashdown.

Spektakuläre Showeinlage: Vom 25-Meter-Kran ins Wasser

Der Splashdown ist die Eintauchphase – und bei der soll es so richtig krachen. Es gibt insgesamt zwölf verschiedene Arten des Splashdowns, unter anderem der so genannte Cannonball, in Deutschland besser bekannt als Arschbombe.

Und nun gastieren am 29. und 30. August nationale und internationale Splashdiver im Sindelfinger Freibad, um sich in verschiedenen Disziplinen bei der Splashdiving-Welmeisterschaft zu messen – vom 10-Meter-Brett, vom 5-er, vom 3-er, Frauen wie Männer, synchron oder einzeln. Und als Schmankerl gibt es an beiden Tagen eine spektakuläre Showeinlage, wenn sich besonders Wagemutige von einem 25-Meter-Kran ins Wasser stürzen.

Hier geht es zum kompletten Programm der Splashdiving-WM und hier zu den Regeln der Sportart.