Das Stadtmuseum im Gelben Haus sucht noch Objekte für die Ausstellung „Erinnerungen eines Jahrzehnts. Esslingen in den 50er-Jahren“. Vor allem die amerikanische Besatzungszeit und die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen und Vertriebenen in Esslingen sind noch nicht abgedeckt.

Esslingen - Bald geht es los. Am 8. April wird im Esslinger Stadtmuseum die Ausstellung „Erinnerungen eines Jahrzehnts. Esslingen in den 50er-Jahren“ eröffnet. Sie wird im Gelben Haus am Hafenmarkt bis zum 17. September zu sehen sein. Doch für die Ausstellung fehlen noch Objekte.

 

Zwar haben sich viele Esslinger nach dem Zeitungsaufruf im Januar bei der verantwortlichen Kuratorin Julia Opitz gemeldet, um das Projekt zu unterstützen. So konnten bereits Objekte und Fotografien sowie Geschichten aus den 1950er-Jahren gesammelt werden. Die amerikanische Besatzungszeit und die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen und Vertriebenen in Esslingen etwa im Flüchtlingslager Schwertmühle sind aber bisher weder in Form von Objekten noch Fotografien in der Ausstellung vertreten. Daher bittet das Stadtmuseum noch einmal darum, die Ausstellung mit Gegenständen oder Bildern zu diesen Themen zu unterstützen. Besitzer entsprechender Objekte können sich unter der Telefonnummer 07 11/35 12 32 41 oder per Mail unter info@museen-esslingen.de beim Stadtmuseum melden.