Ein ganzes Bündel an Aufgaben wartet auf die neuen Gemeinderäte in Steinheim: der Komplex Schulcampus, das neue Kinderhaus in Kleinbottwar und das Wellarium, das stets attraktiv für die Badegäste bleiben soll.

Beim kürzlich auf den Weg gebrachten Stadtentwicklungskonzept Steinheim werden zwar wichtige Entscheidungen noch vom aktuellen Gemeinderat getroffen. „Dennoch wird vieles das neue Gremium noch lange begleiten“, sagt der Bürgermeister Thomas Rosner. Schließlich sei das Projekt bis 2030 ausgelegt. Stichwort neue Mitte.

 

Ein weiteres interessantes Thema, mit dem sich auch der künftige Gemeinderat Steinheims beschäftigen wird, ist der Komplex Schulcampus und Mensa. Erst kürzlich seien hier intern neue Ideen vorgestellt worden, so der Bürgermeister. Und auch die Tatsache, dass die Blankensteinschule im Gegensatz zur Erich Kästner Realschule Gemeinschaftsschule werden will, wirkt sich auf die Gesamtsituation aus. „Hier gehen wir mit einer neuen Rahmenplanung in die Bütt“, erklärt Thomas Rosner.

Was auf das neue Gremium zukommen kann, ist ein neues Baugebiet in einem der Stadtteile Kleinbottwar oder Höpfigheim. „Das ist ein Politikum“, weiß Rosner. Eines, das in einer Sitzung erledigt sein oder sich länger hinziehen könnte.

Ebenfalls auf der Agenda steht der Bau eines neuen Kinderhauses in Kleinbottwar. Zur Erinnerung: das alte, derzeit genutzte hat ein Geruchsproblem – es stinkt muffig – und das Haus ist auch sonst nicht mehr auf dem neuesten Stand.

Riesige Veränderungen stehen bei der Besetzung des neuen Steinheimer Gemeinderates eher nicht an. Die vier amtierenden Fraktionen treten bei den Kommunalwahlen erneut an. Auch die meisten Stadträte haben Interesse an einer weiteren Amtszeit bekundet.