Die geschätzte Aufnahme eines Erwachsenen beträgt zwischen 0,4 und 1,5 Milligramm Fluorid am Tag. Im Schnitt wird damit der Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung von 3,5 Milligramm nicht erreicht. Die Gefahr der Überdosierung ist nach Angaben der Warentest bei sachgemäßer Anwendung also nicht gegeben, da die Paste normalerweise nicht geschluckt sondern ausgespuckt wird. Kinder sollten dagegen spezielle kindgerechte Produkte benutzen.

 

Wer die Zähne aufhübschen möchte, kann zu Zahnpasten mit Putzkörpern greifen. Wie gut sie gegen Nikotin oder andere Beläge helfen, hängt davon ab, wie aggressiv die Putzkörper sind. „Wer freiliegende Zahnhälse hat, sollte eine Zahnpasta mit niedrigem Abrieb wählen“, sagt Sara Waldau. Produkte mit hohem Abrieb sind dagegen nur für Personen geeignet, die makellose, gänzlich unempfindliche Zähne ohne sogenannte Putzschäden haben. Allerdings steht auf vielen Packungen kein Hinweis darüber, wie abrasiv, so der Fachbegriff, eine Zahnpasta ist.

Faustregel: drei Minuten putzen

Gegen starke Beläge hilft der Stiftung Warentest zufolge die sehr gut getestete Dentalux Complex 3 Mint fresh von Lidl. Mit 31 Cent pro 100 Milliliter ist sie auch recht günstig. „Allerdings ist der Abrieb sehr hoch, sie sollte nur bei unempfindlichen Zähnen benutzt werden“, sagt Sara Waldau. Gute Produkte mit mittlerem Abrieb gibt es von Perlodent Med von Rossmann für 32 Cent pro 100 Milliliter, Colgate Total Original für 2,20 Euro pro 100 Milliliter, Elmex Kariesschutz für 4 Euro pro 100 Milliliter oder Meridol Zahnpasta für 4,25 Euro pro 100 Milliliter. Mit niedrigem Abrieb gibt es gute Produkte wie Blend-a-med complete plus frisch extra oder Aldis Friscodent Multicare.

Die beste Paste ist allerdings zwecklos, wenn nicht ausreichend oder mit der falschen Technik gereinigt wird. Bei zu viel Druck könnten das Zahnfleisch zurückgehen oder die Zahnhälse geschädigt werden. Als Faustregel gilt: eine Runde Zähneputzen sollte ungefähr drei Minuten dauern – etwa so lange wie ein Song im Radio.

Wie wichtig der Faktor „Abrieb“ ist

Die geschätzte Aufnahme eines Erwachsenen beträgt zwischen 0,4 und 1,5 Milligramm Fluorid am Tag. Im Schnitt wird damit der Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung von 3,5 Milligramm nicht erreicht. Die Gefahr der Überdosierung ist nach Angaben der Warentest bei sachgemäßer Anwendung also nicht gegeben, da die Paste normalerweise nicht geschluckt sondern ausgespuckt wird. Kinder sollten dagegen spezielle kindgerechte Produkte benutzen.

Wer die Zähne aufhübschen möchte, kann zu Zahnpasten mit Putzkörpern greifen. Wie gut sie gegen Nikotin oder andere Beläge helfen, hängt davon ab, wie aggressiv die Putzkörper sind. „Wer freiliegende Zahnhälse hat, sollte eine Zahnpasta mit niedrigem Abrieb wählen“, sagt Sara Waldau. Produkte mit hohem Abrieb sind dagegen nur für Personen geeignet, die makellose, gänzlich unempfindliche Zähne ohne sogenannte Putzschäden haben. Allerdings steht auf vielen Packungen kein Hinweis darüber, wie abrasiv, so der Fachbegriff, eine Zahnpasta ist.

Faustregel: drei Minuten putzen

Gegen starke Beläge hilft der Stiftung Warentest zufolge die sehr gut getestete Dentalux Complex 3 Mint fresh von Lidl. Mit 31 Cent pro 100 Milliliter ist sie auch recht günstig. „Allerdings ist der Abrieb sehr hoch, sie sollte nur bei unempfindlichen Zähnen benutzt werden“, sagt Sara Waldau. Gute Produkte mit mittlerem Abrieb gibt es von Perlodent Med von Rossmann für 32 Cent pro 100 Milliliter, Colgate Total Original für 2,20 Euro pro 100 Milliliter, Elmex Kariesschutz für 4 Euro pro 100 Milliliter oder Meridol Zahnpasta für 4,25 Euro pro 100 Milliliter. Mit niedrigem Abrieb gibt es gute Produkte wie Blend-a-med complete plus frisch extra oder Aldis Friscodent Multicare.

Die beste Paste ist allerdings zwecklos, wenn nicht ausreichend oder mit der falschen Technik gereinigt wird. Bei zu viel Druck könnten das Zahnfleisch zurückgehen oder die Zahnhälse geschädigt werden. Als Faustregel gilt: eine Runde Zähneputzen sollte ungefähr drei Minuten dauern – etwa so lange wie ein Song im Radio.