Kurz vor der Aktion besetzten Demonstranten laut Projektgegner eine Straße vor dem Hauptbahnhof.

Stuttgart - Bei der traditionellen „Montagsdemonstration“ haben nach Angaben der Veranstalter rund 7000, laut Polizei rund 2500 Menschen gegen das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 protestiert. Ausschreitungen habe es nicht gegeben, sagte ein Polizeisprecher in Stuttgart. Kurz vor der Aktion besetzten Demonstranten Angaben der Projektgegner zufolge eine Straße vor dem Hauptbahnhof. Die Parkschützer verteilten dafür nach eigenen Angaben mehr als 1000 Strohsäcke. Mit der Aktion „Aus!Sitzen“ kämpfen die Projektgegner für ein endgültiges Aus für das Milliardenvorhaben, den Kopfbahnhof für mehrere Milliarden Euro in eine unterirdische Durchgangsstation umzubauen.