Noch bis zum Osterwochenende wird der Verkehr im Bereich des Bahnhofs Feuerbach teilweise weiträumig umgeleitet. Eine Leuchttafel an der Steiermärker Straße hält die Verkehrsteilnehmer auf dem Laufenden.

Feuerbach - Autofahrern, die derzeit auf der Bundesstraße 295 aus Richtung Weilimdorf kommen, fällt nach der Ausfahrt aus dem B 295-Tunnel am Rande der Steiermärker Straße eine mobile Hinweistafel mit weißer und roter LED-Schrift ins Auge: Bereits in den vergangenen Tagen waren dort Hinweise, wie „Steiermärker Straße gesperrt – frei bis BHF Feuerbach, ab 5.4 2017, 23 Uhr“ zu lesen.

 

Die Tafel soll die Verkehrsteilnehmern, die in Richtung Feuerbacher Bahnhof unterwegs sind, auch in den kommenden Tagen und Nächten auf dem Laufenden halten, wann welche Straße im Bereich des Bahnhofs Feuerbach gesperrt wird. Hintergrund ist, dass die Arbeiten der Deutschen Bahn an der Eisenbahnüberführung Borsigstraße voraussichtlich noch bis zum Osterwochenende andauern werden.

Für die Bohrpfahlgründung des südlichen Widerlagers der Eisenbahnüberführung Borsigstraße wird noch bis Mittwoch, 12. April, die Steiermärker Straße in Feuerbach im Bereich der Eisenbahnüberführung halbseitig gesperrt. Während dieser halbseitigen Sperrung ist nur die Fahrt in Richtung Feuerbach, von der Siemensstraße kommend, möglich. Zudem muss die Steiermärker Straße für das Ein- und Ausfahren eines Großbohrgeräts zeitweise auch nachts voll gesperrt werden. Die erste Sperrung erfolgte bereits in der Nacht vom 5. April auf den 6. April. Die zweite Vollsperrung der Straße ist für die Nacht vom 12. April auf den 13. April geplant.

Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert

Der Verkehr muss teilweise großräumig umgeleitet werden, die entsprechenden Umleitungsstrecken sind ausgeschildert: „Vor zwei Jahren wurde für das Einheben von Stahlträgern zum Bau einer Fernbahnbrücke ebenfalls diese wichtige Achse voll gesperrt, wodurch es zu keinen uns bekannten Problemen kam“, sagt Ralf Deininger vom Amt für öffentliche Ordnung.

Bereits in dieser Woche wurde der Baustahl angeliefert, zudem fanden parallel zu den Gründungsarbeiten weitere Unterhaltungsmaßnahmen an den Gleisen statt. Diese mussten zur Erhaltung des Schotteroberbaus durchgeführt werden. „Die Auftragnehmer der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH sind bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen nicht gänzlich ausschließen“, meldet die Pressestelle der Deutschen Bahn.