Gute Neuigkeiten für Fans der „Känguru-Chroniken“. Autor Marc-Uwe Kling hat einen vierten Band der Buchreihe angekündigt. Außerdem sollen die Geschichten noch in diesem Jahr verfilmt werden.

Berlin - Lang war es ruhig um den in Stuttgart geborenen Autor Marc-Uwe Kling. Doch jetzt können sich Fans seiner Känguru-Trilogie gleich zwei Mal freuen. Wie der selbsternannte Kleinkünstler am Donnerstag auf Facebook bekanntgab, soll aus der Trilogie noch in diesem Jahr ein Vierteiler werden:

 

Der vierte Band der Buchreihe soll „Die Känguru-Apokryphen“ heißen. Im Mittelpunkt steht erneut der gesellschaftskritische und vor allem amüsante Wortwechsel zwischen dem Protagonisten Marc-Uwe und seinem Mitbewohner, einem kommunistischen, vorlauten Känguru, das sich fast ausschließlich von Schnapspralinen ernährt.

Ungewöhnliche Freundschaft wird verfilmt

Die absurden Geschichten um Marc-Uwe und das Känguru sind nicht nur in verschrifteter Form ein Bestseller. Auch die Hörbücher der „Känguru-Chroniken“ wurden unter anderem mit dem Deutschen Radiopreis und dem deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.

Jetzt sollen die unterhaltenden Texte von Kling noch verfilmt werden. Wie die Tageszeitung „Die Welt“ kürzlich berichtete, soll der Schweizer Drehbuchautor Dani Levy die Regie der Adaption übernehmen. Die Umsetzung der „Känguru-Chroniken“ wird demnach noch in diesem Jahr beginnen.