Die Stuttgarter Kickers empfangen an diesem Samstag (14 Uhr, Liveticker) die Mannschaft der Stunde im Tabellenkeller der dritten Liga: Rot-Weiß Erfurt. Wir haben im Vorfeld mit Trainer Stefan Krämer gesprochen.

Stuttgart - Herr Krämer, das 4:2 gegen den Aufstiegsaspiranten VfL Osnabrück war ein richtiger Statement-Sieg. Die Trainingswoche vor dem Spiel gegen die Stuttgarter Kickers läuft schon wieder. Sind alle Mann an Bord?

 

Stefan Krämer: Ja, das sind sie. Wir haben keine Verletzten, niemand ist gesperrt, der Trainingsplatz ist gut gefüllt. So muss das sein. Es freut einen Trainer immer, wenn der Konkurrenzkampf tobt und man auch mal reagieren kann. Das ist ganz sicher besser als händeringend nach Spielern zu suchen, die einsatzfähig sind.

Es scheint nicht nur auf dem Trainingsplatz, sondern auch auf dem Spielfeld sehr gut zu passen. Die Bilanz von RWE in den letzten Wochen kann sich jedenfalls sehen lassen.

Krämer: Absolut. Wir haben jetzt 20 Punkte in 2016 geholt, das ist eine gute Bilanz. Sicher, wir hatten Ausrutscher nach unten, etwa gegen Chemnitz und Mainz, als wir unsere Leistung nicht auf den Platz bekommen haben. Aber insgesamt sind wir auf einem guten Weg.

Als Sie im Winter kamen – hatten Sie da gleich das Gefühl, dass es gut passt? Oder hat die Mannschaft länger gebraucht, um ihre Vorstellungen umsetzen zu können?

Krämer: Das Gefühl hatte ich von Beginn an. Schließlich macht man sich ja auch im Vorfeld schon Gedanken. Ich habe viel Videos gesehen, viel analysiert und war mir sicher, dass meine Vorstellungen von Fußball gut zur Mannschaft und dem Verein passen. Dazu kam dann die gute Vorbereitung, die bei allen die Sicherheit und Zuversicht wachsen ließ. Das alles, kombiniert mit dem 3:2-Sieg gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden zum Rückrundenstart hat die Basis für unsere aktuelle Verfassung geschaffen.

Das ganze Interview gibt es bei FuPa Stuttgart, dem Fußballportal unserer Zeitung.

Stuttgarter Kickers - 3. Liga

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