Nach dem Pokal-Highlight gegen Borussia Dortmund hat die Stuttgarter Kickers der Altag in der dritten Liga wieder. Und der heißt am Samstag Halle. Dort steht wieder Stammtorwart Korbinian Müller für Mark-Patrick Redl im Tor.

Stuttgart - Im Trubel um das Pokalhighlight gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag ist eine andere Erfolgsmeldung der Stuttgarter Kickers fast etwas untergegangen. Der Fußball-Drittligist hat vom DFB nach fast zweijähriger Vorarbeit die lang ersehnte Anerkennung als Nachwuchsleistungszentrum bekommen. „Dies war der erste Schritt, jetzt arbeiten wir mit Nachdruck an der Zertifizierung“, sagt der Jugendleiter Guido Arnold. Und der Präsident Rainer Lorz fügt hinzu: „Die Kickers leben von ihren Talenten. Das wollen wir dadurch zum Ausdruck bringen, indem wir den Nachwuchs auch formal zertifizieren lassen. Der andere Aspekt ist, die Attraktivität für externe Spieler zu steigern, und der dritte, bei einem Wechsel von Förderspielern auch Transfererlöse zu erzielen.“

 

Die Elf von Trainer Horst Steffen arbeitet nach dem Pokalerlebnis dagegen am Ligaalltag – und der heißt aktuell Hallescher FC, wo die Kickers am Samstag antreten. Und zwar wieder mit dem Stammtorwart Korbinian Müller für Mark-Patrick Redl, der mit dem Pokalspiel belohnt wurde.

Termine
Die Kickers spielen am 24. September (19 Uhr) gegen Unterhaching und am 27. September bei Dortmund II; der VfB muss am 25. September nach Bielefeld und empfängt am 28. September (14 Uhr) Fortuna Köln.

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