Drittligist Stuttgarter Kickers will sich nicht auf andere verlassen. Deshalb soll beim Spiel in Bremen (Samstag, 13.30 Uhr) mit einem Punkt der Klassenverbleib gesichert werden. Bajram Nebihi fehlt weiterhin.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Stuttgart - Es war der 30. Januar. Die Stuttgarter Kickers hatten nach dem 0:3 beim VfR Aalen fünf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer. Der Verein stand vor einer Zerreißprobe. Gut drei Monate später hat sich der Fußball-Drittligist zwei Spieltage vor Saisonende ein Sechs-Punkte-Polster auf die Abstiegsplätze erarbeitet. Es fehlt noch ein Punkt zum Klassenverbleib. „Damit konnte damals keiner rechnen“, sagt Trainer Tomislav Stipic im Rückblick. „Wir sind jetzt in einer komfortablen Situation, dürfen aber nicht nachlassen.“

 

Edelfan und Gönner Paul Dittmer lädt ein

Dem Kickers-Trainer ist vor dem Spiel an diesem Samstag (13.30 Uhr) bei Werder Bremen II die Erleichterung anzumerken. Er wirkt gelöst, aber fokussiert. Stipic hält die Spannung hoch. Entsprechend akribisch ist die Vorbereitung. Schon am Donnerstag flog die Mannschaft nach Bremen. Von dort aus ging es weiter ins Trainingslager nach Rotenburg an der Wümme – auf Einladung von Edelfan und Gönner Paul Dittmer. „Wir wissen, dass wir noch nicht durch sind, die Bremer U 23 ist eine kernige, drahtige Elf und wird uns alles abverlangen“, ist sich Stipic sicher.

Fragezeichen hinter vier kranken Spielern

In der Aufstellung sind keine Veränderungen zu erwarten. Weiter nicht zur Verfügung steht Bajram Nebihi (muskuläre Probleme). Im letzten Saisonspiel am 14. Mai (13.45 Uhr/Gazistadion) gegen den Chemnitzer FC will er wieder dabei sein. Mit an Bord waren dagegen die Spieler Sandro Abruscia, Fabian Baumgärtel, Markus Mendler und Manuel Bihr, die im Laufe der Woche über Kopf- und Gliederschmerzen klagten. Stipic hofft, dass die medizinische Abteilung das Quartett fit bekommt.

Stuttgarter Kickers - 3. Liga

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