Nach dem Wasserschaden im Neubau des Stuttgarter Klinikums hat die Stadt am Donnerstag Entwarnung gegeben: Der Schaden sei geringfügig, der Zeitplan zur Eröffnung des Neubaukomplexes, der das Olgäle und die Frauenklinik zusammenfasst, könne gehalten werden.

Nach dem Wasserschaden im Neubau des Stuttgarter Klinikums hat die Stadt am Donnerstag Entwarnung gegeben: Der Schaden sei geringfügig, der Zeitplan zur Eröffnung des Neubaukomplexes, der das Olgäle und die Frauenklinik zusammenfasst, könne gehalten werden.

 

Stuttgart - Aufatmen bei den Verantwortlichen der Stadt Stuttgart: Nach dem erneuten Wasserschaden auf der Baustelle des Klinikums Stuttgart ist der Zeitplan des Großprojekts nicht wieder gefährdet. Dies teilte die Stadt am Donnerstag mit. Am Freitag vergangener Woche hatte die Stadt über einen erneuten Wasserschaden im Neubau informiert und offen gelassen, ob die Panne Konsequenzen für den Umzug des Olgahospitals und der Frauenklinik nach sich ziehen würde.

Bereits im vergangenen September, als das Verbindungsstück einer Trinkwasserleitung nachgab und sechs Geschosse bis zur Tiefgarage unter Wasser setzte, musste die Eröffnung des Krankenhauskomplexes um Monate verschoben werden.

Wasserschaden auf 20 Quadratmetern

Nun also die Entwarnung von Dirk Thürnau, Technischer Bürgermeister, und dem Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Werner Wölfle. "Es war letztlich nicht mehr als die Menge einer großen Pfütze. Sie hat keine verzögernden Auswirkungen auf die weiteren Bauarbeiten“, sagten die Bürgermeister am Donnerstag.

Oberflächenwasser sei auf einer Fläche von 20 Quadratmetern in einer Umkleide und im vorgelagerten Flur festgestellt worden. Die Rückbauarbeiten seien bereits abgeschlossen. Der betroffene Bereich soll zeitnah wiederhergestellt werden. Der finanzielle Schaden muss laut Stadt noch ermittelt werden.

950 Millionen Euro werden in den Neubau investiert. Der Umzug der Kliniken ist weiter für Ende Mai geplant.