Die Luft an Deutschlands schmutzigster Adresse, dem Stuttgarter Neckartor, ist nicht mehr ganz so dreckig. Vor allem die Werte beim Stickstoffdioxid haben sich offenbar im vergangenen Jahr erheblich verbessert.

Stuttgart - Die Luft an Deutschlands schmutzigster Adresse, dem Stuttgarter Neckartor, ist nicht mehr ganz so dreckig. Vor allem die Werte beim Stickstoffdioxid hätten sich im vergangenen Jahr erheblich verbessert, berichten die „Stuttgarter Nachrichten“ (Samstag) unter Berufung auf das Stuttgarter Umweltamt. Die Belastung liege aber noch immer deutlich über den zulässigen Höchstwerten.

 

So seien die Feinstaub-Grenzwerte im Jahr 2012 an 80 Tagen überschritten gewesen - erlaubt sind lediglich 35. Beim Stickstoffdioxid hat die Messstation an 70 Stunden eine Überschreitung des Messwerts gemessen - vor zwei Jahren waren es noch 182, doch zulässig sind lediglich 18.

Die Stadt führt die positive Tendenz dem Bericht zufolge auch auf das von 60 auf 50 Stundenkilometer reduzierte Tempolimit und zwei neue Blitzanlagen auf der Bundesstraße 14 zurück. Dadurch verlangsame und verstetige sich der Verkehr.