Für Aufsehen sorgt eine englische Firma am Zuffenhäuser Porscheplatz. Die Mitarbeiter wollen in luftiger Höhe die neue Skulptur des Automobilherstellers fertigstellen, die erst bei der feierlichen Einweihung enthüllt werden sollte. Drei Fahrzeuge müssen noch in rund 20 Meter Höhe in Position gebracht werden: Ein Porsche 911 F aus dem Jahr 1970, ein 911 G von 1981 sowie ein aktuelles Modell der Baureihe, das Mitte September auf der IAA in Frankfurt präsentiert werden sollte. Doch der Wind und die Nord-Rundschau sorgen dafür, dass die Vorstellung des neuen Sportwagens schon im August stattfindet.

 

Seit August ist auch klar, was mit dem Gelände an der Zuffenhäuser Marconistraße 22 bis 24 passiert, auf dem ein Parketthersteller und -verleger – die Richard Frank GmbH – bis März vergangenen Jahres seinen Betrieb aufrechterhielt. Die Augsburger Automobil-Vertriebs AG (AVAG) hat das Areal gekauft und wird dort ein Opel-Autohaus bauen. Die Eröffnung des neuen Gebäudes soll im kommenden Jahr stattfinden.

Im Spätsommer 2016 sollen auch die Kindergartenplätze für 60 Mädchen und Buben an der Haldenrainstraße zur Verfügung stehen. Die evangelische Kirchengemeinde Himmelsleiter zentralisiert ihre Kinderbetreuung. Im August fällt mit dem Baggerbiss der Startschuss. Mit dem Abriss des Gebäudes Haldenrainstraße 198 wird der Weg frei gemacht für dieses Projekt. Das aus dem Jahr 1953 stammende Haus wird durch einen Neubau ersetzt. Dort werden künftig die Mädchen und Buben aus den Kindergärten in Rot, Freiberg und Mönchfeld ein neues Zuhause haben. Außerdem bekommt der Neubau Gemeinderäume und einen Mehrzwecksaal.

In Feuerbach geht es im August traditionell um den Wein. Anfang des Monats findet am Lemberg zunächst einmal die achte Weinwanderung statt. Eine Gemeinschaft örtlicher Winzer bietet nicht nur das eine oder andere Tröpfchen aus heimischer Produktion an, sondern informiert die Besucher auch an insgesamt sechs Stationen darüber, wie viel Arbeit in dem im Glase funkelnden Endprodukt steckt. Drei Wochen später öffnet der Wein-, Obst- und Gartenbauverein wieder die Tore der historischen Kelter auf dem Rudolf-Gehring-Platz, um das 42. Kelterfest zu begehen. Die dreitägige Veranstaltung ist ein Anziehungspunkt für alle Feuerbacher, Feuerbächer und ehemaligen Bewohner des Stadtbezirks. Rund 130 Helfer stehen bereit, und alle verzichten auf ihre Aufwandsentschädigung. Anders sei das Fest nicht mehr durchführbar, nachdem das Gesetz zum Mindestlohn verabschiedet wurde, sagt der Vereinsvorsitzende Helmut Wirth: „Wir machen nichts mehr gegen Bezahlung.“

Hier geht es zum ersten Teil (Januar bis März) und hier zum zweiten Teil (April bis Juni) des Jahresrückblicks.

Für Aufsehen sorgt eine englische Firma am Zuffenhäuser Porscheplatz. Die Mitarbeiter wollen in luftiger Höhe die neue Skulptur des Automobilherstellers fertigstellen, die erst bei der feierlichen Einweihung enthüllt werden sollte. Drei Fahrzeuge müssen noch in rund 20 Meter Höhe in Position gebracht werden: Ein Porsche 911 F aus dem Jahr 1970, ein 911 G von 1981 sowie ein aktuelles Modell der Baureihe, das Mitte September auf der IAA in Frankfurt präsentiert werden sollte. Doch der Wind und die Nord-Rundschau sorgen dafür, dass die Vorstellung des neuen Sportwagens schon im August stattfindet.

Seit August ist auch klar, was mit dem Gelände an der Zuffenhäuser Marconistraße 22 bis 24 passiert, auf dem ein Parketthersteller und -verleger – die Richard Frank GmbH – bis März vergangenen Jahres seinen Betrieb aufrechterhielt. Die Augsburger Automobil-Vertriebs AG (AVAG) hat das Areal gekauft und wird dort ein Opel-Autohaus bauen. Die Eröffnung des neuen Gebäudes soll im kommenden Jahr stattfinden.

Im Spätsommer 2016 sollen auch die Kindergartenplätze für 60 Mädchen und Buben an der Haldenrainstraße zur Verfügung stehen. Die evangelische Kirchengemeinde Himmelsleiter zentralisiert ihre Kinderbetreuung. Im August fällt mit dem Baggerbiss der Startschuss. Mit dem Abriss des Gebäudes Haldenrainstraße 198 wird der Weg frei gemacht für dieses Projekt. Das aus dem Jahr 1953 stammende Haus wird durch einen Neubau ersetzt. Dort werden künftig die Mädchen und Buben aus den Kindergärten in Rot, Freiberg und Mönchfeld ein neues Zuhause haben. Außerdem bekommt der Neubau Gemeinderäume und einen Mehrzwecksaal.

In Feuerbach geht es im August traditionell um den Wein. Anfang des Monats findet am Lemberg zunächst einmal die achte Weinwanderung statt. Eine Gemeinschaft örtlicher Winzer bietet nicht nur das eine oder andere Tröpfchen aus heimischer Produktion an, sondern informiert die Besucher auch an insgesamt sechs Stationen darüber, wie viel Arbeit in dem im Glase funkelnden Endprodukt steckt. Drei Wochen später öffnet der Wein-, Obst- und Gartenbauverein wieder die Tore der historischen Kelter auf dem Rudolf-Gehring-Platz, um das 42. Kelterfest zu begehen. Die dreitägige Veranstaltung ist ein Anziehungspunkt für alle Feuerbacher, Feuerbächer und ehemaligen Bewohner des Stadtbezirks. Rund 130 Helfer stehen bereit, und alle verzichten auf ihre Aufwandsentschädigung. Anders sei das Fest nicht mehr durchführbar, nachdem das Gesetz zum Mindestlohn verabschiedet wurde, sagt der Vereinsvorsitzende Helmut Wirth: „Wir machen nichts mehr gegen Bezahlung.“

Hier geht es zum ersten Teil (Januar bis März) und hier zum zweiten Teil (April bis Juni) des Jahresrückblicks.

September

Rund um den Feuerbacher Festplatz wird im September wieder vier Tage lang die traditionelle Kirbe gefeiert. Nicht nur Fahrgeschäfte und Krämermarkt sorgten für Unterhaltung. Der Musikverein Stadtorchester hat sein Festzelt aufgebaut, das rege besucht wird. Am Freitag geht es wie immer etwas rockiger zu, während an den anderen Tagen Lieder von Helene Fischer und Co. dafür sorgen, dass die Gäste auf den Tischen tanzen. Im Rahmen des Honoratiorenstammtisches ist dann am Montag auch wieder ein prominenter Politiker zu Besuch, um Aschermittwoch-Stimmung ins Festzelt zu bringen. Der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner, weiß nicht nur rhetorisch zu überzeugen. Er benötigt auch nur einen Schlag, um das Fass anzustechen.

Als schlagkräftig erweist sich auch wieder die Firma Porsche, die ihr Unternehmen am Standort Zuffenhausen erweitern möchte. Im September wird bekannt, dass Porsche die Flächen des Holz- und Kunststoffgroßhändlers ZEG an der Schwieberdinger und an der Zahn-Nopper-Straße erworben hat. Die ZEG verlagert ihren Stammsitz nach Kornwestheim.

Ausgeweitet haben auch einige Vierbeiner ihr Revier in Botnang. Wildschweine treiben dort über mehrere Wochen hinweg ihr Unwesen. Gärten an der Sommerhalde werden durchwühlt, auf dem Friedhof richten die Tiere Schaden an, und auch entlang des Buberlesbaches sowie rund um die Robinson Jugendfarm sind die Wildschweine aktiv. Beim Garten-, Friedhofs- und Forstamt nimmt man sich dem Problem an. „Es ist ein bekanntes Phänomen, dass Wildschweine in der Nähe der Wohnbebauung auftauchen“, sagt der stellvertretende Amtsleiter Hagen Dilling. Dieses Jahr sei die Population der Wildschweine allerdings besonders groß. Nun seien die Jäger aufgefordert worden, etwas zu tun. Um den Mensch und die Natur geht es auch beim 23. Kindergipfel in Stammheim. Unter anderem schneidet Hans-Wolf Zirkwitz, der Leiter des städtischen Umweltamtes, das Thema Respekt vor der Natur an und stößt damit bei den jungen Zuhörern auf offene Ohren. Doch in erster Linie dient der Kindergipfel dazu, dass sich die jüngsten Bürger Gehör verschaffen und ihre Anliegen an die Kommunalpolitiker herantragen. In diesem Jahr stehen mehr Mülleimer im Bezirk und Spender für Hundekottüten vor der Sporthalle der Grund- und Werkrealschule ganz oben auf der Liste. Zudem sollen zwei Wasserspielplätze auf Vordermann gebracht werden. Seit einiger Zeit würden die Pumpen dort nicht mehr funktionieren.

Hier geht es zum ersten Teil (Januar bis März) und hier zum zweiten Teil (April bis Juni) des Jahresrückblicks.